Schweißlos spendeten nie die Unsterblichen Schlimmes noch Gutes jemals: aber es eint mühsamer Tat sich der Ruhm.
Theognis
Ich liebe es, nach Japan zu fliegen! Dort sind alle so groß wie ich.
Berni Ecclestone
Leonardo da Vinci glich einem Menschen, der in der Finsternis zu früh erwacht war, während die anderen noch alle schliefen.
Dmitri Sergejewitsch Mereschkowski
Man muß die Unglücklichen achten; nur verderbte Seelen können sie niederdrücken.
Friedrich II. der Große
Das Sinnliche ist unschuldig, wo es nicht mit Pflichten in Konflikt kommt.
Friedrich Theodor Vischer
Mir ist so eigen weh... Es ist der Frühling kommen, Mir ist so froh zu Mut. Aus deinen Augen es blühte: Ich bin dir gut, so gut! Und dennoch muß ich trauern, Mir ist so eigen weh – Das macht wohl deine Liebe, Ob ichs gleich nicht versteh.
Gustav Wilhelm Eberlein
Erklärungen sind Verklärungen unter dem Zeichen des Sinns.
Jacques Wirion
Es ist des Alters schöne Weise, die noch übrigen Tage des Lebens in schön geordneter Folge, einen heller, klarer, ungetrübter als den andern, zu erwarten, in gleichem Maße wie das Inwendige geordneter wird, die Leidenschaften gezähmt, das Tun Frucht eines vernünftigen, freien Willens geworden, das Gemüt sich mit Gott und den Menschen versöhnt hat und nun in stiller, schöner Ruhe die Erfüllung der Verheißungen Gottes erwartet, den schönen Gottesfrieden, der über allen Verstand geht.
Jeremias Gotthelf
Die Franzosen sind witzig vor der Tat, die Welchen bei der Tat, die Deutschen nach der Tat.
Johann Geiler von Kaysersberg
So verstümmelt ist oft die menschliche Natur, daß Tyrannen ihre Wohltäter werden müssen.
Johann Gottfried Seume
Die Poesie der Erde endet nie...
John Keats
Die Menschen kann man leicht verachten, aber nicht ihre Achtung entbehren.
Karl Detlef
Ein Tyrann macht viele. Das ist ein großes Geheimnis.
Kurt Tucholsky
Es ist wichtig, dass man neunzig Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt.
Lothar Matthäus
Die Welt, verlangt, was man von ihr will, gibt das, was man schenkt, verharrt, wo man steht, flieht, wenn man rennt, lenkt wo man dreht und küsst, wenn man liebt (die Welt eben).
Ludwig Drahosch
Logik in Flammen.
Lyman Beecher
Wenn du Not hast, so klage sie dir und keinem anderen.
Matthias Claudius
In dem Augenblick, wo wir uns unseren Gefühlen hingeben, verändert sich die Welt. Es gibt keinen Winter, es gibt keine Nacht; jede Tragödie, jeder Überdruß löst sich auf, auch jegliche Pflicht.
Ralph Waldo Emerson
Die moderne Ehe hat sonderbare Begleiterschungen. Ist vor der Heirat Liebe vorhanden, so stirbt sie sicher in der Langeweile des ehelichen Beieinanders.
Stendhal
Wer nichts als Mechanismus in der Welt entdeckt, verkennt in der verhängnisvollsten Weise das Geheimnis des ganzen Weltalls.
Thomas Carlyle
Solange es keine idealen Bürger gibt, wird es auch keine ideale Staatsform geben.
Werner Mitsch