Wenn wir unter unserer Ohnmacht, Gutes zu tun, so ist das Beste, was uns zu tun übrig bleibt, dem Herrn die guten Werke anderer aufzuopfern.
Therese von Lisieux
Hätte mich der Herrgott bei der Schöpfung um Rat gefragt, hätte ich etwas Einfacheres empfohlen.
Alfons X.
Erst wenn der Tod persönlich wird, fangen wir an zu schreien
Anke Maggauer-Kirsche
Eine Tugend ist die rechte Mitte zwischen zwei Lastern.
Aristoteles
Über das aber, was von einigen Kirchen dann weiter hinzugefügt wird, daß Gott die Menschennatur angenommen hätte, habe ich ausdrücklich bemerkt, daß ich nicht verstehe, was sie sagen. Ja, offen gestanden, scheint mir diese Rede nicht weniger widersinnig zu sein, als wenn mir jemand sagte, der Kreis habe die Natur des Quadrats angenommen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Gern hält der Teufel sich bei Frommen auf. Niemand vermutet ihn in ihrer Nähe – am wenigsten die Frommen selbst.
Emil Gött
Die mit Abstand größte Minderheit in unserem Land ist die schweigende Mehrheit.
Ernst Ferstl
Ich bin kein Freund des Pathos, dennoch kommt ein guter Redner ohne Pathos nicht aus.
Franz Josef Strauß
Das menschlichste Geschäft ist, Menschen zu erziehen.
Friedrich Rückert
Fürchtet vor allem die dunklen Gedanken eines hellen Kopfes!
Gerd W. Heyse
Ein Souvenir der Liebe.
Helen Rowland
Nur schwache Gemüter werden von Fakten gelähmt.
James Freeman Clarke
... weihe dem Mann eine Träne, der für die Liebe geschaffen; niemand erwidert ihm das Bedürfnis seines Herzens und er ist zum Leiden geschaffen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Man hat schon von alters gesagt: die Grammatik räche sich grausam an ihren Verächtern.
Johann Wolfgang von Goethe
Es tut weh zu sehen, wie liebevoll die Mechaniker das Auto vorbereiten, es polieren, es geht raus und bang! 1977 zerschmiss Brambilla achtzehn Autos.
John Surtees
Phantasie haben doch nur Geschäftsleute, wenn sie nicht zahlen können.
Kurt Tucholsky
Der Traum enthält etwas, das besser ist als die Wirklichkeit. Die Wirklichkeit enthält etwas, das besser ist als der Traum. Vollkommenes Glück wäre die Verbindung beider.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Unsere Handlungen sind nicht so lasterhaft wie unsere Absichten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wir ertragen die Beleidigung selten aus Güte.
Menschen, die nach immer größerem Reichtum jagen, ohne sich jemals Zeit zu gönnen, ihn zu genießen, sind wie Hungrige, die immerfort kochen, sich aber nicht zu Tische setzen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Man muß vielleicht die Liebe gefühlt haben, um die Freundschaft gut zu kennen.
Nicolas Chamfort