Unter Telegrafie mußt du dir einen riesenlangen Dackel vorstellen, der beispielsweise von London bis Edinburgh reicht. Wenn du jetzt dem Dackel in Edinburgh in den Schwanz kneifst, dann bellt er in London.
Thomas Alva Edison
Lieber Glück im Unglück als Pech in der Strähne.
Anonym
Ich bin hier, um das Recht auf Beleidigung zu verteidigen.
Ayaan Hirsi Ali
Fast jeder Amerikaner, der es zu etwas gebracht hat, war früher einmal Zeitungsjunge.
Bing Crosby
Ich mag das englische Frühstück nicht. Ich habe immer das Gefühl, eine Art Verbrechen vor mir auf dem Teller zu haben.
Chrissie Hynde
Schwierigkeiten beim Namen zu nennen, verleiht ihnen Gestalt, lässt sie begreifen, macht sie greifbar.
Else Pannek
Sorgen Sie dafür, daß die Freiheit in ihrem Lande, gleichgültig von woher sie bedroht wird, erhalten bleibt.
Franz Josef Strauß
Es ist ein Unglück, daß gutherzige Menschen so gern in das entgegengesetzte Ende geworfen werden, den Menschenhaß, wenn einige unwürdige Charaktere ihre warmen Urteile betrügen.
Friedrich Schiller
In jedes Menschen Charakter sitzt etwas, das sich nicht brechen läßt, – das Knochengebäude des Charakters; und dieses ändern wollen, heißt immer, ein Schaf das Apportieren lehren.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Liebe ist gewissermassen das Gold, der Haß das Eisen in der Mine der Gefühle, die in uns stecken.
Honore de Balzac
Ich bin nicht nur im Spiel fanatisch, weil ich gewinnen will, sondern in meiner gesamten Arbeit.
Huub Stevens
Jedes Geschlecht vergibt bloß die Fehler des seinigen dem andern Geschlecht nicht.
Jean Paul
Die skurrilste Form, in der sich die Menschenwürde auftut: das empörte Gesicht eines Kellners, dem man geklopft hat, nachdem man vergebens gerufen hat.
Karl Kraus
Sprichwörter sind Volksweisheiten, die auf Erfahrung basieren. So lässt sich der Wahrheitsgehalt von Klappern gehört zum Handwerk gerade nach Auto-Inspektionen immer wieder leicht überprüfen.
Karl-Heinz Karius
Das Leben ist ein Lehrer in allen Fächern.
Manfred Hinrich
Glaube deinen Schmeichlern – du bist verloren; glaube deinen Feinden – du verzweifelst.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer sich nicht duelliert, ist ehrlos; das ist klar. Das Gesetz aber fordert, daß wir ehrlos seien; das ist auch klar. Warum aber beides klar ist, das ist unklar.
Otto Weiß
Der eigentliche, feinste Reiz des Schachspiels liegt darin, dass man dabei geistig produktiv tätig ist. Und das geistige Produzieren gehört zu den größten Genüssen des menschlichen Lebens.
Siegbert Tarrasch
Das Einzige, um das uns niemand beneidet, ist der letzte Platz, darum gibt es auf diesem Platz weder Eitelkeit noch Herzeleid.
Therese von Lisieux
Unter Auswirkung versteht man die Wirkung einer Wirkung.
Werner Mitsch
Tausend Jahre, mit dem unendlichen Halm gemessen, sind bloß ein Stück Häckerling.
Wilhelm Busch