Wenn es jemandem gelänge, die Bibliotheken und sämtliche Bücher zu vernichten - dreißig Jahre später könnte kein Schlosser mehr auch nur eine Schraube anziehen.
Thomas Alva Edison
Überhaupt aber ergeht es uns im Leben wie dem Wanderer, vor welchem, indem er vorwärts schreitet, die Gegenstände andere Gestalten annehmen, als sie von ferne zeigten, und sich gleichsam verwandeln, indem er sich nähert. Besonders geht es mit unseren Wünschen so.
Arthur Schopenhauer
Das Glück dient der Tüchtigkeit.
Arthur Wellington
Was einen guten Manager ausmacht, ist die Fähigkeit, andere zu ungewöhnlichen Leistungen zu veranlassen.
Cyril Northcote Parkinson
Wenn eine Frau traurig ist, ist das nächste Opfer nicht fern.
Elmar Kupke
Wir bieten, einer dem andern, ein genügend interessantes Schauspiel.
Epikur
Schönheit: das Genie der Materie.
Friedrich Hebbel
Nach unten und oben Die nach unten gar so schneidig, Deren Haupt so hoch erhoben, O wie sind sie so geschmeidig Und wie kriechen sie nach oben!
Friedrich Pesendorfer
Der Mensch ist verehrungswürdig, der den Posten, wo er steht, ganz ausfüllt. Sei der Wirkungskreis noch so klein, er ist in seiner Art groß. Wie ungleich Gutes würde geschehen, und wieviel glücklicher würden die Menschen sein, wenn sie auf diesen Standpunkt gekommen wären!
Friedrich Schiller
Murre nicht beim Abfall deiner Freunde; Sobald der erste Sturm kommt, fallen auch die Blätter.
George Gordon Byron
Mit dem Lachen geht es wie mit der Liebe, beide müssen uns überrumpeln oder beschleichen, wenn sie echter Art sein sollen.
Karl Julius Weber
Stimmen die Bäuche ab, wirds einstimmig.
Manfred Hinrich
Es ist ein Übel, daß starke Menschen denken, sie müßten ihre eigenen Befindlichkeiten hinter diejenigen der Schwachen stellen, aus dem Gedanken, nur so würde ihre Stärke keine Bedrohung darstellen. In Wirklichkeit verraten sie nur sich selbst und fallen so in eine Lethargie, die weder den Schwachen, noch ihnen selber dient. Die eigene Stärke bewußt leben, sie erkennen und gezielt einsetzen, nur so sind sie in der Lage, andere mitzuziehen.
Margot S. Baumann
Man kann leicht am Leid des Freundes teilnehmen. Viel schwerer fällt es, an seinen Erfolgen Freude zu haben.
Oscar Wilde
Angle, willst du Fische fangen.
Sprichwort
Wer das Recht mit Füßen tritt, steht selten fest auf den Beinen.
Stanislaw Jerzy Lec
Mißtrauet allem Anschein, wo er sich nahtlos fügt. Denn das, was allzu deutlich scheint, erweist der Logik sich als Feind, die, ohne Zweifel, trügt.
Stephan Sarek
Über die Heide hallet mein Schritt; dumpf aus der Erde wandert es mit.
Theodor Storm
Wer Visionen hat, braucht eine Spur Pathos.
Udo Jürgens
Die Natur ist stumm, man befragt sie vergeblich.
Voltaire
Geld – das ist doch geronnener gesellschaftlicher Reichtum, geronnene gesellschaftliche Arbeit, Geld – das ist ein Titel auf den Empfang eines Tributs von allen Werktätigen, Geld ist ein Überbleibsel der gestrigen Ausbeutung.
Wladimir Iljitsch Lenin