Die Engländer mögen Musik gar nicht so gern. Aber sie lieben über alles das Geräusch, das damit verbunden ist.
Thomas Beecham
Geh hin, wo du nicht kannst, sieh, wo du siehest nicht; hör, wo nichts schallt und klingt, so bist du, wo Gott spricht.
Angelus Silesius
Die Hoffnung sieht das, was noch nicht ist und sein wird. Sie liebt das, was noch nicht ist und sein wird. In der Zukunft der Zeit und der Ewigkeit.
Charles Péguy
Erst das Lazarett zeigt, was Krieg ist.
Erich Maria Remarque
Gesetze sind glatt und geschmeidig, wandelbar wie Laune und Leidenschaft.
Friedrich Schiller
Wo meine Liebe ist, da ist auch Heimat mir.
Gudrun Zydek
Beispiele sind die Schwimmbojen der Logik.
Helmar Nahr
Gott kennt die Anmaßung derer, die nicht durch Gehorsam zu ihm aufblicken, sondern alles ihrige auf sich selbst gründen. Er wird sie reinigen mit dem Besen der Ängste und den Unbilden feindlicher Anfechtung, bis sie sich reuig wieder auf Gott besinnen.
Hildegard von Bingen
Zu sehn, wie etwas stirbt tut weh auch wenn es zu erwarten war auch Blätter, die ich fallen seh tun weh – jedes Jahr...
Jörn Pfennig
Stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit, Ins Rollen der Begebenheit... Nur rastlos betätigt sich der Mann.
Johann Wolfgang von Goethe
Worte ohne Taten sind wie Luft ohne Sauerstoff.
Jürgen Seifert
Das Irren geschieht mit dem Verstande, aber die Lüge kommt aus dem Willen.
Ludwig Adolf Wiese
Der Ursprung aller Dinge ist klein.
Marcus Tullius Cicero
Mißtraue der Gestikulation und gebärde dich schlecht und recht.
Matthias Claudius
An dem Kummer eines Freundes teilzunehmen, ist leicht, aber es bleibt das Zeichen einer außergewöhnlichen Natur, sich an den Erfolgen des Freundes rein mitfreuen zu können.
Oscar Wilde
Männer und Frauen, die zu viel geliebt worden sind, verlieren oft die Fähigkeit, selber zu lieben.
Otto von Leixner
Der Druck auf die Lebensgrundlagen hängt davon ab, wie viele Menschen wir sind und wie viel jeder von uns konsumiert.
Paul R. Ehrlich
Wenn seine Kindheit auch ganz verstummt wäre - einmal wird sie wieder aufwachen und zu ihm sprechen - an der Bahre der Mutter.
Peter Sirius
Es gibt mir nichts, wenn der andere sich gut fühlt, bloß weil er barmherzig zu mir ist. Da pfeife ich drauf.
Philippe Pozzo di Borgo
Alle Kraft, die wir fortgeben, kommt erfahren und verwandelt wieder über uns.
Rainer Maria Rilke
Scheiße im Trompetenrohr kommt - Gott sei Dank - nur selten vor.
Waldemar Dyhrenfurth