Die Lehrer verderben die Schüler, das ist eine jahrhundertealte Tatsache, und die österreichischen Lehrer inbesondere verderben in den Schülern vor allem von Anfang an den Kunstgeschmack.
Thomas Bernhard
Dank sei meinem Geiste, der mich vor diesem Schlappsein, vor dieser schläfrigen Trägheit bewahrt.
Anna Louisa Karsch
Die kluge Maus meidet den heissen Brei - wegen der Nähe der Katze.
Anonym
Den Staat hasste er als schleichenden Hüter und Verewiger der ungerechten Anordnungen.
Arnold Zweig
Je kleiner der Kopf, desto größer der Traum.
Austin O'malley
Die Natur kennt keine Verführer, sondern nur Liebhaber.
Carl Hagemann
Menschen, die einander ohne tatsächlich klaren Grund nicht trauen, trauen sich selbst nicht.
Friedrich Theodor Vischer
Traditionen sind mit anderen Worten keineswegs das Privileg konservativer Kräfte. Noch weniger gehören sie in die alleinige Erbpacht von Reaktionären, obgleich diese am lautstärksten von ihnen reden.
Gustav Heinemann
Hoffnung ist nur ein Mangel an Information.
Heiner Müller
Für den Charakter der Franzosen kommt ein langsames Gelingen einem Fehlschlag gleich.
Honore de Balzac
Menschen und Bücher müssen in mehr als eine Korrektur gelangen, um die Errata zu verlieren.
Jean Paul
Eine einzige Handlung, unbedacht und leichtsinnig vollbracht, als unbedeutend geachtet, kann entscheidend für ein ganzes Leben werden.
Jeremias Gotthelf
Es gäbe Leute, besonders die Fürsten, mit denen man immer in gleicher Linie gehe, aber dazwischen bleibe stets ein Graben, über den man nicht hinüber könnte.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich helfe mir zuletzt mit Wahrheit aus: Der schlechteste Behelf! Die Not ist groß.
Freiheit ist, seine Gedanken denken und sein eigenes Leben leben zu dürfen.
John F. Kennedy
In den meisten Fällen ist die Frau selbst daran schuld, wenn der Mann außer dem Hause sein Glück sucht. In die Hand des Weibes ist es gelegt, den Mann unendlich zu erheben oder unendlich herabzuziehen.
Luise Büchner
Phantasie ist Denkwein oder Smog.
Manfred Hinrich
Gut gemeint ist auch daneben.
Vielen gibt das Glück allzu viel, keinem genug.
Martial
Ich leide nicht, ich erfasse nur den Augenblick, ohne mich um das, was kommt, zu kümmern.
Therese von Lisieux
Ein Weib, das die Sitte Mit Füßen tritt, – Ein Schmuck, dessen Mitte Die Perle entglitt.
Wilhelm Jensen