Ab und zu hat der Denkende die Pflicht in das Weltgeschehen einzugreifen
Thomas Bernhard
Wenn ein Großmeister irrt, so ruft das bei den gewöhnlichen Klötzchenschiebern Befriedigung, wenn nicht Schadenfreude hervor.
Al Horowitz
Greifet an und rührt die Hände, Baut des Schiffes stolze Wände! Greifet an! Rastet nicht in der Pflicht! Tag für Tag, Schlag für Schlag! Handwerksmann hat seine Plagen, Lust zur Arbeit hilft sie tragen.
Albert Lortzing
Wer auf andere herabsieht ist gezwungen den Kopf zu neigen
Anke Maggauer-Kirsche
Der Aberglaube ersinnt eher die verrücktesten und plumpsten Hirngespinste, als daß er Ruhe gibt. Diese Hirngespinste werden später durch die Zeit und die Leichtgläubigkeit der Völker geheiligt.
Denis Diderot
Wenn es etwas gibt, gewaltiger als das Schicksal, so ist's der Mensch, der's unerschüttlich trägt.
Emanuel Geibel
Nichts ist so eifernd, so strenge und so zart, als wahre Liebe. Sie kann tausenderlei Dinge nicht dulden, die wir in einem gewöhnlichen Zustande nicht einmal wahrnehmen.
François Fénelon
Das, was jemand gewinnt, wenn man ihn näher kennenlernt, verliert er wieder, wenn man ihn nahe kennenlernt.
Friedrich Nietzsche
Exakt heute vor 175 Jahren ist Johann Wolfgang von Goethe verstorben. Da fällt mir ein: Wie geht es eigentlich Hera Lind?
Harald Schmidt
Leben ist eine dauernde Anpassung innerer Beziehungen an äußere.
Herbert Spencer
Jede große Revolution, ob sie uns recht oder nicht so recht ist, hat irgendein wesentliches, dringendes Bedürfnis zur Grundlage. Sie kommt nicht einfach so aus sich heraus.
Jawaharlal Nehru
Vorliebe und Überdruß wechseln rasch.
Jean de la Bruyère
Große Probleme werden nicht entschieden, sondern liegengelassen.
Kurt Tucholsky
Die PDS wird noch lange leben, wenn sie sich als sozialistische Kraft auch im Westen mehr verankert.
Lothar Bisky
Es kommt mehr darauf an, wie du kommst, als wohin du kommst, und daher sollen wir unser Herz an keinen Ort hängen.
Lucius Annaeus Seneca
Welches ist nun die Richtung dieses Fortschrittes und welchem Ziel strebt er zu ? Die Richtung ist offenbar eine beständige Verfeinerung des Weltbildes durch Zurückführung der in ihm enthaltenen realen Elemente auf ein höheres Reales von weniger naiver Beschaffenheit. Das Ziel aber ist die Schaffung eines Weltbildes, dessen Realitäten keinerlei Verbesserung mehr bedürftig sind und die daher das endgültig Reale darstellen. Eine nachweisliche Erreichung dieses Zieles wird und kann niemals gelingen.
Max Planck
Ein Seiltänzer: So wie mich bewundert die Welt auch manch anderen, den sie geringschätzt.
Otto Weiß
Die vorsichtigen, die alles bedenkenden, alles voraussehenden Menschen fallen stets herein, denn immer mit Schwierigkeiten rechnen, heißt sie erschaffen.
Prentice Mulford
Freiheit haben ist nur das, was wir notwendig brauchen, um so sein zu können, wie wir eigentlich sein sollten.
Rahel Varnhagen von Ense
Man kann nicht die Gesundung der Partei einleiten durch Fortsetzung der Krankheit namens Geschwätzigkeit.
Rudolf Scharping
Weiber wissen sich immer zu helfen.
Voltaire