Jeder Mensch ist ein einmaliger Mensch und tatsächlich, für sich gesehen, das größte Kunstwerk aller Zeiten.
Thomas Bernhard
Ein Mensch, dessen Geist sich selbst beobachtet.
Albert Camus
Wir müssen aus dem Schlafe erwachen und unsere Verantwortungen sehen.
Albert Schweitzer
Ich wollte schreiben wäre so schwer, wie etwas sagen.
Alois Essigmann
Wenn eine Frau sich über die Zudringlichkeit eines Mannes beklagt, geht es ihr immer darum, den eigenen Wert zur Geltung zu bringen.
Amélie Nothomb
Man wünsche seinen Freunden nicht zu großes Glück, wenn man sie behalten will.
Baltasar Gracián y Morales
Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.
Ben Gurion
Was ist das erste, wenn Herr und Frau Müller in den Himmel kommen? Sie bitten um Ansichtskarten.
Christian Morgenstern
Das Gold, sobald es hat erkannt den Edelstein, Ehrt dessen höhern Glanz und faßt ihn dankbar ein.
Friedrich Rückert
Ich bin kein Denkmal. Die stehen ziemlich einsam in der Gegend.
Helmut Kohl
Es ist mehr von der Vergangenheit in der Gegenwart, als man ahnt.
Hugo von Hofmannsthal
Jedes Genie aber ist in seiner Sprache, jedes Herz in seiner Religion allmächtig.
Jean Paul
Fürchte nicht von deinem Glauben alles Materielle, alles Sichtbare und Tastbare auszuscheiden; je mehr du den geistigen Kern deines Glaubens gereinigt hast, um so fester wirst du ihn haben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Man kann davon ausgehen, dass jede Frau verführt werden möchte und sich trotzdem dagegen sträubt, in der Hoffnung, dass es ihr nichts nützen wird.
Marcello Mastroianni
Warum über den Tod schweigen? Von ihm können wir lernen gelassen und zufrieden zu leben.
Phil Bosmans
Die Vibration von jeder reinen tiefen Tätigkeit pflanzt sich nach allen Seiten gleichmäßig fort wie die Schwingung einer aus purer Freude geläuteten Glocke.
Rainer Maria Rilke
Wen Gott liebt, den lässt er hören, wen er hasst, dem verschließt er die Ohren. Das Herz macht den Menschen zum Hörenden oder zum Tauben. Die Glückseligkeit des Menschen ruht in seinem Herzen.
Sprichwort
Dem Volk aufs Maul schauen ist zwar erlaubter Mundraub, bestraft sich aber manchmal selbst.
Ulrich Erckenbrecht
Hunger ist das tägliche Brot der Armen.
Walter Ludin
Ich denke, wir sollten den Kosmos nicht mit den Augen des Rationalisierungsfachmanns betrachten. Verschwenderische Fülle gehört seit jeher zum Wesen der Natur.
Wernher von Braun
Wir sollen unsere Mitmenschen billig, nicht bloß gerecht behandeln. Der Ungerechte ist immer zugleich unbillig. Die Aufgabe des Rechtswillens ist es aber, die ihn unterworfenen Rechtssubjekte gerecht, nicht billig zu behandeln. Wer Gerechtigkeit zu üben berufen ist, soll sich daher nicht von bloßer Billigkeit leiten lassen.
Wilhelm Max Wundt