Das Leben ist eine reine Flamme und wir leben mit einer unsichtbaren Sonne in uns.
Thomas Browne
Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, und nicht in dir: Du bliebest doch in alle Ewigkeit verloren.
Angelus Silesius
Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?
Anonym
Snobs sind Leute, die sich ihre Petersilie mit Fleurop ins Haus schicken lassen.
Der Maulwurf ist nicht blind, gegeben hat ihm nur Ein kleines Auge, wie er's brauchet, die Natur...
Friedrich Rückert
Wo der Mensch liebt, da dringt er über seine Möglichkeiten hinaus, wo er hasst, bleibt er hinter ihnen zurück.
Friedrich Sieburg
Einer zänkischen Frau Hier schläfet, und Gott sei gedanket! Ein Weib, das Tag und Nacht gezanket. Ach, tretet nicht hart, liebe Leut, Sponst wecket ihr ein neuen Streit.
Georg Rodolf Weckherlin
Die Schokolade, der Truthahn und die Ananas sind die drei Dinge, für die der essende Mensch dem Entdecker von Amerika wirkliche Dankbarkeit schuldet.
George Hesekiel
Dienende kann man durch nichts so sehr belohnen, als durch Vertrauen. Einen von ihm gewechselten Thaler ungezählt zuzückzunehmen, macht ihn unter Umständen glücklicher, als ein Trinkgeld.
Karl Gutzkow
Nur das wird dem Menschen vergolten, was er mit Vorbedacht getan. (53. Sure 40)
Koran
Je kleiner Sein, je größer Schein.
Manfred Hinrich
Dort, wo es keine Achtung vor der Sprache gibt, ist auch keine Achtung vor dem Schriftsteller zu finden.
Nikolai Gneditsch
Legt keinen Wert auf Einzelheiten. Sie sind die ordinären Seiten des Lebens.
Oscar Wilde
Der Glückliche geht mit einer offenen und einer geschlossenen Hand.
Paolo Mantegazza
Die Kunst besteht darin, in allem den Mittelweg einzuhalten.
Plutarch
Das ist seit dem Garten Eden Der logische Verlauf: Wenn Frauen über Weiber reden, Dann hört die Dame auf.
Rudolf Presber
Das Kind, das keine Mutter hat, wird von der Großmutter gefüttert.
Sprichwort
Hochmut kommt nach dem Aufstieg.
Walter Ludin
Umdenken setzt Denken voraus.
Heiraten ist eine wunderbare Sache, solange es nicht zur Gewohnheit wird.
William Somerset Maugham
Das Vorrecht des Menschen ist es, aufrecht auf zwei Beinen zu gehen und nicht auf allen Vieren und dadurch genötigt zu sein, die Hände zum Himmel zu erheben.
Yehudi Menuhin