Gott bewahre uns alle vor dem Wahnsinn der Popularität! Ich habe keinen gekannt, dem sie nicht geschadet hätte. Ich kannte starke Männer, die sie umgebracht hat.
Thomas Carlyle
Ein Anfang ist, was selbst nicht mit Notwendigkeit auf etwas anderes folgt, nachdem jedoch natürlicherweise etwas anderes eintritt oder entsteht.
Aristoteles
Die Dynamik der Macht bestimmt unser Leben, wir sind ihr ausgeliefert, am Arbeitsplatz, in unseren persönlichen Beziehungen, im Alltag.
Beau Willimon
Spiel nicht den Weisen, wenn du arbeiten sollst!
Bibel
Sie redet nur über andere, um sich selbst als Thema zu ersparen...
Elmar Kupke
Denken ist vielleicht der Vorläufer des Computers. Aber der Computer ist noch nicht so weit.
Erhard Blanck
Johannes R. Becher war deutscher Patriot in einem Grade und Ausmaß, die auch nur von ferne zu begreifen mir schwerfiel.
Erika Mann
Ich habe keine Zeit! Und welche Ausrede hast du?
Ernst Ferstl
Ich finde es großartig, dass sich die Frauen immer mehr vermehren in der Bundesliga.
Franz Beckenbauer
Ich bin kein Freund des Pathos, dennoch kommt ein guter Redner ohne Pathos nicht aus.
Franz Josef Strauß
Das Glück als endlosen Zustand gibt es erst nach dem Tode. Im Nichts.
Friedrich Dürrenmatt
Forschung führt nicht zu neuen Erkenntnissen, sondern auch zur Festigung alter Irrtümer.
Horst A. Bruder
Man schließt die Augen der Toten behutsam; nicht minder behutsam muss man die Augen der Lebenden öffnen.
Jean Cocteau
Es ist jedem heilsam, sich auch einmal als Karikatur sehen zu können.
Karl Gutzkow
Handeln wider besseres Wissen ist das globale Überbauverhältnis heute; es weiß sich illusionslos und doch von der Macht der Dinge herabgezogen. So erscheint in der Realität als Sachlage, was in der Logik als Paradox, in der Literatur als Witz gilt; das formt eine neue Stellung des Bewusstseins zur Objektivität.
Peter Sloterdijk
Vorerst denke, dann erst spreche. Aber halte früher inne, als man dir sagt genug. Der Mensch steht höher als das Tier durch seine Sprachfähigkeit, ist jedoch niederer als dieses, wenn er ungebührenden Gebrauch von ihr macht.
Saadi
Wer seine Last erwägt, sie desto leichter trägt.
Sprichwort
In die mittleren Jahre ist man gekommen, wenn einem romantischer Kerzenschein zum Abendessen im Lokal weniger wichtig ist als ein Lampenlicht, bei dem man die Speisekarte lesen kann.
Sydney J. Harris
Das Leiden am sinnlosen Leben muß keineswegs Ausdruck einer seelischen Krankheit, es kann vielmehr der Ausdruck geistiger Mündigkeit sein.
Viktor Frankl
Der schlechte Hirte läßt die ganze Herde auf der abgegrasten Wiese, weil ein störrisches Schaf den Platz nicht verlassen will.
Walter Ludin
Wir sind doch thörichte Menschen! Wie oft durchkreuzt die Furcht vor dem Lächerlichwerden unsere innigsten, zartesten Gefühle! Man schämt sich der Thräne und - spottet; man schämt sich des fröhlichen Lachens und - schneidet ein langweiliges Gesicht.
Wilhelm Raabe