Das Talent des Schweigens ist unser Grundtalent.
Thomas Carlyle
Männer haben schon etwas zu verlieren, und wir schon was zu gewinnen. Es hat seinen Grund, dass es eine Frauenbewegung gibt und keine Männerbewegung.
Alice Schwarzer
Das Fernsehen nimmt vielen das Leben ab
Anke Maggauer-Kirsche
Der Intellekt ist also gewissermaßen nur der Ministerrat des Willens, der seinerseits den Souverän darstellt.
Arthur Schopenhauer
Beim derzeitigen Bevölkerungswachstum ist absehbar, dass wir bald zwei Erden brauchen. Wir haben allerdings nur eine.
Barbara Kux
Willst du nicht vergessen sein, wenn du tot und verwest bist, so schreibe Dinge, die sich zu lesen lohnen, oder tu' Dinge, über die es sich zu schreiben lohnt.
Benjamin Franklin
Die, so Böses raten, betrügen; aber die zum Frieden raten, schaffen Freude.
Bibel
Nicht was wir essen, sondern das, was wir verdauen, kommt uns zugute und gereicht uns zur Nahrung.
Christoph Wilhelm Hufeland
Wenn Er bei Tage so hier säße, würde ich glauben, Er sei ein Lehnerich, so ein Tagedieb, der sich an die Häuser lehnt, damit er nicht umfällt vor Faulheit.
Clemens Brentano
Es lügt der Mensch mit Worten nicht allein, auch mit der Tat.
Franz Grillparzer
Ich kann kein Volk mir denken, das zerrissner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?
Friedrich Hölderlin
Vom heut'gen Tag, von heut'ger Nacht verlange nichts, als was die gestrigen gebracht.
Johann Wolfgang von Goethe
Der beste Rat, der zu geben sei, ist die Deutschen, wie die Juden, in alle Welt zu zerstreuen, nur auswärts seien sie noch erträglich.
Der innerliche Halt ist das beste Rüstzeug fürs Leben.
Klaus Ender
Nur wenn dein Wissen von dir selber sich befreit, ist dein Erkennen besser als Unwissenheit.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Christ sein heißt Mittragen am Schicksal der ganzen Menschheit.
Paul de Lagarde
In jedem Lenz begrünen sich die Bäume aufs neue. Nur im staatlichen Leben ist es so, daß die Menschen den Lenz selbst heranführen müssen.
Paul Ernst
Was der Mensch aus Liebe fehlt, das soll man ihm nicht aufmessen.
Peter Rosegger
Aphorismen: Kopfkonfekt.
Rupert Schützbach
Mir scheint derjenige erst zu leben und seines geistigen Daseins froh zu werden, der mit irgend einer Sache eifrig beschäftigt, durch eine treffliche That oder eine edle Kunst sich Ruf zu erwerben sucht.
Sallust
Sechs Jahre wären die angemessene Dauer einer Legislaturperiode.
Theodor Eschenburg