In den Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit.
Thomas Carlyle
Die menschlichen Institutionen sind von Natur unvollkommen, daß es fast immer genügt, aus ihren Prinzipien alle Konsequenzen zu ziehen, unvollkommen, um sie zu vernichten.
Alexis de Tocqueville
Der Geist bleibt allzeit frey. Schleuß mich so streng du wilt in tausend Eisen ein Jch werde doch gantz frey und ungefässelt sein.
Angelus Silesius
Es war ein Hotel von heute mit Essen von gestern und Preisen von morgen. (Das soll über unser Hotel keiner sagen. Wie aber, werden Sie jetzt vielleicht fragen, soll unser Hotel denn sein? Welche Vorstellungen, Visionen, Pläne haben Sie in bezug auf unser Haus? Genau darüber will ich heute mit Ihnen reden...)
Anonym
Wahlen allein machen noch keine Demokratie.
Barack Obama
Man kann die Wahrheit nur mit List verbreiten.
Bertolt Brecht
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, nicht selbst zu existieren braucht.
Charles Baudelaire
Aber fürchte die Schuld und mehr noch den Hochmut, der wie berauschender Wein rasch dir die Sinne verwirrt.
Emanuel Geibel
Wenn man einen gefunden hat, der glaubt, was er sagt, kann dieser bald zu einem werden, der sagt, was er glaubt.
Ernst R. Hauschka
Das Fernsehen geht nach Einfaltquoten.
Ernst Reinhardt
Es gibt im Menschenleben Augenblicke, Wo er dem Weltgeist näher ist als sonst, Und eine Frage frei hat an das Schicksal.
Friedrich Schiller
Einkommen ist ein Bürgerrecht, Vollbeschäftigung eine Illusion. Also müssen wir Arbeit und Einkommen trennen.
Götz Werner
Handle niemals gegen das Gewissen, selbst wenn der Staat es fordert!
Heinrich Heine
Über eine gewonnene Erkenntnis sollte man sich mehr freuen als über eine verlorene Illusion.
Horst Friedrich
Die Welt ist nicht ein Accidens der Gottheit, weil in ihr Widerstreit, Mängel, Veränderlichkeit, alles Gegenteile der Bestimmungen einer Gottheit, angetroffen werden.
Immanuel Kant
Frauen, die die Abwechslung mögen, sollten sich am besten einen Boxer nehmen. Der sieht nach jedem Kampf anders aus.
Jerry Lewis
Je älter man wird, desto mehr verallgemeinert sich alles, und wenn die Welt nicht ganz und gar verschwinden soll, so muß man sich zu denen halten, welche sie aufzubauen im Stande sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Daß sie in Tränen dauernder dufte, preßt man die Rose; Daß sie Tränen rührender siege, leidet die Unschuld. Selig, wenn nicht irren die Rätsel des dämmernden Lebens.
Ludwig Gotthard Kosegarten
Der Krieg bereitet dem Despotismus den Weg. Sie werden einen Cäsar oder Cromwell bekommen.
Maximilien de Robespierre
Denn je älter die Frauen werden, desto harscher und strenger werden sie.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Wo immer in der ganzen Welt der Freihandel kämpft, hat er unsere Sympathien: als Träger wirthschaftlicher Cultur, als Gegner des wirthschaftlichen Chauvinismus und desshalb als Beförderer des Friedens.
Theodor Barth