Ein göttliches Recht oder ein teuflisches Unrecht wohnt in jedem Anspruch, den ein Mensch an den anderen macht.
Thomas Carlyle
Freude an der Freude und Leid am Leid des Anderen, das sind die besten Führer der Menschen.
Albert Einstein
Die Kürze ist die Schwester des Talents.
Anton Tschechow
Bei Weibern geht fast jeder sachliche Streit in einen persönlichen über, gleichviel ob in feinste Ironie oder in Höckerschimpfworte gekleidet.
Eduard von Hartmann
Abgewandeltes Sprichwort: Man soll den Teller nicht vor der Mahlzeit loben.
Emil Baschnonga
Es gibt Bühnenstücke, denen gegenüber nur das Publikum durchfallen kann.
Friedrich Hebbel
Der Witz ist das Epitaph einer Emotion.
Friedrich Nietzsche
Vermessenheit gerät nicht in Vergessenheit.
Gerd W. Heyse
Der Kuss ist ein liebenswerter Trick der Natur, ein Gespräch zu unterbrechen, wenn Worte überflüssig werden.
Ingrid Bergman
Wer die Regeln des Rechts nicht in sich trägt, findet von außen wenig Leitung.
Johann Gottfried Seume
Wer nicht die Welt in seinen Freunden sieht, Verdient nicht, daß die Welt von ihm erfahre.
Johann Wolfgang von Goethe
Zum Leben braucht's nicht just, daß man tapfer ist. Man kommt auch durch die Welt mit Schleichen und mit List.
Verteidigungsminister, die uns nicht gegen die Rüstung verteidigen, greifen uns an wie Finanzminister, die nicht das Geldscheffeln der Geldscheffler abstellen.
Manfred Hinrich
Wer im Alter gesund ist, stirbt so ungern. Ein Nachteil des Vorteils.
Manfred Rommel
Der Umgang mit einem Egoisten ist darum so verderblich, weil die Notwehr uns allmählich zwingt, in seinen Fehler zu verfallen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Hie kann nicht sein ein böser Mut, wo da singen Gesellen gut, hie bleibt kein Zorn, Zank, Haß oder Neid, weichen muß alles Herzeleid.
Martin Luther
Phantasie ist der Botenengel einer Vision, die nach Realität greift.
Peter Horton
Die menschliche Existenz ohne den Glauben an Gott für erträglich zu halten, beruht auf Gedankenlosigkeit.
Richard Rothe
Ohne Enthusiasmus wird nichts Rechtes in der Kunst zuwege gebracht.
Robert Schumann
Das Schicksal findet seinen Weg.
Vergil
In dem Geschick begegnen wir dem verkörperten Charakter.
Wilhelm Vogel