Zitate über Ewigkeit

Der armseligste Tag, der an uns vorüberzieht, ist der Kreuzungspunkt zweier Ewigkeiten, er ist aus den Strömungen geboren, die aus den ältesten Tagen herkommen und in die fernste Zukunft münden.

Thomas Carlyle

Ewigkeit Gebären Tag Zukunft

Erst in der Poesie gibt sich uns die innerste Seele einer Nation kund. Ich möchte behaupten, daß die Nachwelt einer Nation mehr als nach ihrer Tätigkeit im Kriege, im Gewerbe und Ackerbau, nach dem schätzt, was sie in der Dichtung geleistet hat.

Adolf Friedrich von Schack

Von deinen Grundsätzen gehe nie ab, so lange du sie als richtig anerkennst.

Adolph Freiherr Knigge

Das ist das Eigentümliche und Hohe in echter Frömmigkeit und Tugend, daß ihr auch diejenigen huldigen, die sie nicht besitzen und ihr alles, was ihnen gehört, am unbedingtesten anvertrauen. Selbst die, denen eine solche Gesinnung ganz fremd ist, werden einen Strengsittlichen einem Leichtsinnigen vorziehen.

August Hermann Niemeyer

Niemand ist wahr, als wer seine Sünden bekennt.

Carl Hilty

Liebe nur ist Leben!

Charlotte von Ahlefeld

Man schließt zu zweit einen Bund gegen die Welt und hält dann diesen Egoismus zu zweit irrtümlich für Liebe und Vertrautheit.

Erich Fromm

Die Freundschaft der meisten Menschen ist nur eine Vorbereitung auf die Feindschaft.

Friedrich Hebbel

Der gute Glaube Schönes Leben! Du liegst krank, und das Herz ist mir müd vom Weinen und schon dämmert die Furcht in mir, doch kann ich nicht glauben, daß du sterbest, solange du liebst.

Friedrich Hölderlin

Bemalte Gerippe: das sind jene Autoren, welche das, was ihnen an Fleisch abgeht, durch künstliche Farben ersetzen möchten.

Friedrich Nietzsche

Zwischen Welt und Einsamkeit ist das rechte Leben. Nicht zu nah und nicht zu weit will ich mich begeben.

Friedrich Rückert

Der Staat ist keine Akademie der Künste, wenn er aber seine Macht vernachlässigt zu Gunsten der idealen Bestrebungen der Menschheit, so verleugnet er sein Wesen und geht zu Grunde.

Heinrich von Treitschke

Aufgabe Nummer eins ist die Beseitigung der Arbeitslosigkeit.

Helmut Kohl

Glück hat auf Dauer doch zumeist wohl nur der Tüchtige.

Helmuth von Moltke

Jeder mit den Klassikern vollgestopfte Mensch ist ein Feind der Menschheit.

Henry Miller

Kaum ist die Ernte einer Erfahrung glücklich eingebracht, so wird der Acker vom Schicksal neu umgepflügt.

Johann Nestroy

Mir ist das geistige Reich das liebste und die oberste aller geistigen und weltlichen Monarchien.

Ludwig van Beethoven

Aller Anfang ist schwer sagte der Volontär und schrieb zuerst einen Leitartikel.

Markus M. Ronner

Was manche Regierungen so unwirsch macht: daß das Volk sich in seine eignen Angelegenheiten mengt.

Otto Weiß

Von einer gewissen Position in Wirtschaft und Gesellschaft an ist die Persönlichkeitsbildung die wichtigste Vorbereitung für gekonnte Dialektik.

Rupert Lay

Zuletzt sind Leiden der Lohn der Liebe.

Wilhelm Jordan