Der Mensch ist ein Tier, das Werkzeuge benutzt. Ohne Werkzeuge ist er nichts, mit Werkzeug ist er alles.
Thomas Carlyle
Es setzt der Hochmut, aufgeblüht, die Ähre an der Schuld, die bald zu tränenreicher Ernte reift.
Aischylos
Wenn das Geglaubte unglaubhaft ist, ist es ebenso unglaubhaft, daß das Unglaubhafte in dieser Weise hätte geglaubt werden sollen.
Augustinus von Hippo
Mancher Mensch hat weniger Klugheit als ein Tier und denkt nicht ans Alter, bis es da ist.
Daniel Defoe
Aus Aberglaube schneide ich meine Ärmel ab.
Dennis Eilhoff
Die ihrem Lande verderblichsten Staatsmänner sind die Füchse ohne Schlauheit.
Emanuel Wertheimer
Von den Begierden sind die einen natürliche und notwendige, die andern natürliche, aber nicht notwendige, die dritten weder natürliche noch notwendige, sondern auf Grund leeren Meinens entstehend.
Epikur
Die Trägheit ist derjenige unserer Fehler, der uns am meisten unbekannt bleibt.
François de La Rochefoucauld
Keine Verdrehung der Wahrheit durch die Phantasie hat soviel Unheil gestiftet als der übertriebene Respekt vor vergangenen Zeiten.
Henry Thomas Buckle
Wenn man träumt, soll man auf nichts verzichten.
Honore de Balzac
Wie vieles Wünschen und Verlangen wird unerfüllt, unmerklich weggespült.
Joachim Ringelnatz
Wer sich keine Zeit nimmt, wird nie welche haben.
Jochen Mariss
Den Armen beherrscht die Not, den Reichen das Vergnügen. Jede Lage hat ihre Gefahren und Pflichten, deren nur das Genie Herr wird.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Katze Tausch spielt immer noch mit Maus Gebrauch.
Manfred Hinrich
Reiche tragen ihr Kreuz nicht, sie lassen es fahren.
Es gehört immer etwas guter Wille dazu, selbst das Einfachste zu begreifen, selbst das Klarste zu verstehen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gottes Macht ist groß und er hat der Mittel und Wege viele, uns zu trösten und zu heilen... ja, er allein kann uns heilen und jedes Glück wiedergeben, welches wir kurzsichtige Menschen auf ewig verloren wähnen.
Philipp Galen
Das Ärgste sind immer die Selbstgerechten. Wieviel genießbarer wären sie, wenn sie sich beizeiten einen kleinen Sündenfall gegönnt hätten!
Rudolf Oeser
Kein Künstler ist während der ganzen vierundzwanzig Stunden seines täglichen Tages ununterbrochen Künstler; alles Wesentliche, alles Dauernde, das ihm gelingt, geschieht immer nur in den wenigen und seltenen Augenblicken der Inspiration.
Stefan Zweig
... dem einen fehlt der Wein, dem andern der Becher
Übrigens ist das Maß aller Dinge immer der ganz konkrete Mensch.
Wolfgang Mocker