Lasset uns das heilige Mysterium einer Persönlichkeit mit Achtung behandeln; rennet doch nicht ehrfurchtslos in eines Menschen innerstes Heiligtum.
Thomas Carlyle
Die Geschichte lehrt, daß sich Menschen und Nationen erst dann klug verhalten, wenn alle anderen Möglichkeiten erschöpft sind.
Abba Eban
Das Wesen der Reiher ist nicht bestechend. Sie verstehen es, die wunderbarsten Stellungen anzunehmen: keine einzige von diesen aber kann anmutig genannt werden.
Alfred Edmund Brehm
Anfangs hatten die Dichter Leser, dann hatten sie nur noch Dichter als Leser und schließlich nur noch einen Dichter als Leser, und dieser war sowohl Dichter als Leser. Als Dichter aber hatte er so viel zu sagen, daß er als Leser gar nicht mehr zum Lesen kam, und so zergingen seine Worte hinter seiner Feder und tanzten noch eine Weile mit den Ringen, die er aus seinem schlechten Tabak gedankenvoll in die Luft blies.
Arthur Feldmann
In der Liebe ist es wie beim Verbrechen – ohne den richtigen Komplizen wird es nichts.
Christian Reuter
Nur wenige von uns leben, die meisten existieren bloß!
Cosmin Neidoni
Sie zum Staphi: Warum kannst du mich nicht so leben lassen, wie ich will? – Weil du mir – und nicht nur deiner Durchschnittlichkeit begegnet bist...
Elmar Kupke
Das Mitleid ist zuweilen schmerzhafter als das bemitleidete Unglück.
Emanuel Wertheimer
Wir sind nicht die Gebieter unseres Schicksals. Der Wirbelwind der Ereignisse reißt uns fort, und man ist ohnmächtig dagegen.
Friedrich II. der Große
Verwirf deine Meinung, wenn sie den Widerspruch scheut.
Jakob Bosshart
Das Genie ist immer bescheiden, das Talent anspruchsvoll.
Johann Gottfried Herder
Eine Waffe. Haltet sie scharf.
Kurt Tucholsky
Gutes tun ist die einzige Tat, die uns bestimmt Heil verleiht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Mag jeder Ursprung, der da empfindet, begreift, lebt und existiert, sein, was er will; er ist heilig, göttlich und muß deshalb auch ewig sein.
Marcus Tullius Cicero
Die Natur hat der Frau zu viel Macht gegeben, das Gesetz gibt ihr zu wenig.
Markus M. Ronner
Was sich gesellschaftlich annähert, wird auf Dauer politisch nicht getrennt bleiben.
Norbert Röttgen
Der Liebe geht's wie der Philosophie - sie ist und soll allen alles und jedes sein. Liebe ist also das Ich - das Ideal jeder Bestrebung.
Novalis
Es ist nicht wichtig, mit wem man lebt, sondern für wen.
Pavel Kosorin
Wo man nicht geachtet wird, soll man auch nicht einen Augenblick lang bleiben.
Premschand
Ich glaube, ich schreibe Fantasy. Wenn es wie eine Ente aussieht, wie eine Ente geht und wie eine Ente quakt, dann kann man ihr genauso gut eine Orange in den Hintern schieben und sie mit Erbsen essen.
Terry Pratchett
Oskar Lafontaine verkörperte die sozialdemokratische Gefühlslage aus Parteilichkeit und Werte-Identität. Es gibt niemanden, der das so konnte wie er.
Wolfgang Thierse