Es gibt genug glattrasierte Respektspersonen, die doch nicht viel wert sind. Dafür gebührt einem Manne ewig Dank, daß er seine Hände reinhielt, wenn er seine Arbeit nie anders als mit Handschuhen angriff.
Thomas Carlyle
Die Macht des Wortes verschwindet in mächtigen Worten.
André Brie
Journalisten sind auch nur Menschen, die ihre Familie durchfüttern müssen.
Anke Engelke
Hat man vierundzwanzig Stunden früher als die übrigen Menschen recht, so gilt man diese vierundzwanzig Stunden lang für närrisch.
Antoine de Rivarol
Der Staat ist ein Naturprodukt, und der Mensch ist von Natur ein politisches Wesen.
Aristoteles
Die Welt ist voll von habgierigen, selbstsüchtigen Menschen. Deshalb haben die wenigen, die selbstlos versuchen, anderen zu dienen, einen ungeheuren Vorteil: sie stehen praktisch konkurrenzlos da.
Dale Carnegie
Man schließt zu zweit einen Bund gegen die Welt und hält dann diesen Egoismus zu zweit irrtümlich für Liebe und Vertrautheit.
Erich Fromm
Es ist ein Irrtum, die Zivilisation eines Volkes der Einwirkung der Religion zuschreiben zu wollen, und eine Torheit, wenn die Regierungen eine Religion in Schutz zu nehmen suchen. Paßt dieselbe für das Volk, so wird sie keinen Schutz brauchen, paßt sie nicht dafür, so wird sie nichts Gutes wirken.
Henry Thomas Buckle
Was treibt dich denn, immer schlecht von den Frauen zu reden? Die Furcht, mich zu irren!
Jacques Offenbach
Der Frühling des Lebens und das Gespinst des Nachsommers weben uns das Winterkleid des Alters.
Jean Paul
Hundert Unglückliche gehen verloren, weil sie niemand zum Gefühl dessen, was sie noch sind, emporhebt.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der Ausspruch "Er soll dein Herr sein" ist die Formel einer barbarischen Zeit, die lange vorüber ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.
Jeder ist ein erbärmlicher Knicker, der sich die wenigen erlaubten Freuden des Menschenlebens verkneift, aus Angst, die Rechnung bezahlen zu müssen, die ihm das Leben früher oder später präsentiert.
Konrad Lorenz
Wollten wir auch nicht, wir empfänden dennoch unsere Zusammengehörigkeit mit der gesamten Menschenwelt: es verbinden uns Industrie, Handel, Kunst, Wissenschaft, und vor allem die Indentität unserer Lage, unseres Verhältnisses zur Welt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Man muss dem Schicksal in den Rachen greifen.
Ludwig van Beethoven
Das Selbstverständliche ist selbstverständlich nur einem verständigen Selbst verständlich.
Manfred Hinrich
Nicht nach Ruhe sehne ich mich, aber nach Stille.
Richard Rothe
Das erste Viagra-Baby ist geboren. Es stand sofort.
Rudi Carrell
Wo die ganze Welt am schnellsten urteilt, geht sie am leichtesten irre.
Wir wollen immer, daß andere gegen uns vollkommen seien, und wir wollen doch selbst unsere eigenen Mängel nicht bessern.
Thomas von Kempen