Zufrieden mit gemeinem Los, gemeinem Sehnen, Mit stillen Freuden, niederem Geschick: Hätt' ich durchmessen können ohne Kampf und Tränen – Wie du ein Schmetterling, nur größer – langes Leben.
Thomas Carlyle
Der Zauber der ersten Liebe ist: Wir wissen noch nicht, daß sie nie enden kann.
Benjamin Disraeli
Selbstwertgefühl gründet darauf, dass andere Menschen einen mögen, schätzen und respektieren.
Bernhard Bueb
Ich bin Patriot, sonst würde ich nicht versuchen, die Zustände in meinem Land zu verbessern.
Edward Albee
Wenn es keine Versprechungen gäbe, womit sollte die Religion bezahlen?
Emanuel Wertheimer
Liebe ist die tätige Sorge für das Leben und das Wachstum dessen, was wir lieben.
Erich Fromm
Ich hülle mich in meine Tugend ein! Das nenn' ich leicht gekleidet sein!
Friedrich Haug
Wer in Amors süßen Bann nie sich hingegeben, was verspricht der arme Mann sich vom anderen Leben.
Friedrich Schiller
Ich gehe oft, wenn ein Bekannter vorbeigeht, vom Fenster weg, nicht sowohl um ihm die Mühe einer Verbeugung als vielmehr mir die Verlegenheit zu ersparen, zu sehen, daß er mir keine macht.
Georg Christoph Lichtenberg
Früher flehten Lieder leise, heute verlangen sie brüllend Gehör.
Gerd W. Heyse
Wenn Du Fußball machst, dann lässt Dich der Beruf nicht mehr frei. Man entwurzelt sozial ein bisschen. Geh' mal abends ins Theater, wenn Du drei Mal verloren hast. Da bist Du ein Gute-Laune-Schreck.
Hans Meyer
Die Kriegskunst besteht darin, Menschen zu vernichten, die Kunst der Politik, sie zu betrügen.
Jean-Baptiste le Rond d'Alembert
Sprich in Zeitworten, und du sprichst klar, klangvoll und anschaulich.
Ludwig Reiners
Wer die Religion marginalisiert, der stärkt die Religion der Marginalisierten.
Mark Steyn
Seine eigenen Erfahrungen bedauern heißt, seine eigene Entwicklung aufhalten.
Oscar Wilde
Der Wert mancher Sache besteht darin, daß wir sie verloren haben.
Otto Weiß
Das Wahre ist das Rare.
Ulrich Erckenbrecht
Kleinigkeiten kleinhalten – das ist die Kunst des Lebens.
Ute Lauterbach
In des Teufels Küche werden himmlische Speisen gekocht.
Walter Ludin
Ein Würdenträger ist ein Mensch, der statt des Kopfes ein Haupt am Halse hat.
Werner Mitsch
Das Weib wirkt in der Familie, für die Familie; es bringt ihr sein Bestes ganz zum Opfer dar; es erzieht die Kinder, es lebt das Lebens des Mannes mit; die Gütergemeinschaft der Ehe erstreckt sich auch auf die geistigen Besitzthümer, aber vor der Welt kommen die eigensten Gedanken, die eigensten sittlichen Thaten des Weibes meist nur dem Manne zu gut; auf seinem Namen häufen sich die Ehren, während man gar bald die Gattin vergißt, die ihm diese Ehren hat mitgewinnen helfen.
Wilhelm Heinrich Riehl