Zitate über Dank

Das Alter an sich ist kein Gegenstand der Trauer, vielmehr des Dankes, wenn wir unser Werk vollbracht haben. Gott behandelt uns darin nach seiner Gnade, nicht nach seiner Strenge. Mit den Getreuen unter uns wird es also geschehen. Sicherlich kann es einen ernsten Menschen nicht mit Trauer erfüllen, daß er diesen Kampfplatz verlassen darf, und daß er jenseits stille Gefilde vor sich sieht, wo es kein Schlachtgetümmel mehr gibt.

Thomas Carlyle

Dank Kampfplatz Strengen Trauer Vollbringen

Ruhlos statt des Schlafs quält das Herz leidgedenk neu sich stets: Auch starrem Sinn ist die Einsicht noch genaht. Das ist Götterhuld! Erhaben steuern sie die Welt mit harter Hand.

Aischylos

Alles im Leben giebt kund, daß das irdische Glück bestimmt ist, vereitelt oder als eine Illusion erkannt zu werden.

Arthur Schopenhauer

Im Paradiese selber träfe man Wohl einen an, den man nicht leiden kann.

Conrad Ferdinand Meyer

Die gute Tat: Er pachtete ein Grundstück und überließ es der Natur.

Emil Baschnonga

Die Haftung für schludrige Volkswirtschaften ist der Sargnagel der europäischen Idee

Erwin Koch

Verdopple die Gefahr, spricht der Held, nicht die Helfer.

Friedrich Schiller

Die Werke der Literatur und Kunst drücken ursprünglich nur das geistige Leben ihrer Urheber aus, dann derer, auf welche die Werke wirken.

Georg Brandes

Die Philosophie ist, wenn sie spricht, immer genötigt, die Sprache der Unphilosophie zu reden.

Georg Christoph Lichtenberg

Vielleicht bekommt jeder Tote, der nach dem Paradies fragt, zu hören: Wieso Paradies? Da warst du doch gerade.

Gregor Brand

Mit dem Gelde geht bei solchen Leuten Ehre und Charakter verloren.

Heinrich Heine

Das Geheimnis eines Menschen liegt in der Hierarchie seiner Ängste.

Heinrich Nüsse

Mode unterstreicht die Souveränität des Trägers, Uniformen ordnen sich unter.

Jil Sander

Das Schicksal tut doch rein mit die Menschen, was es will; da kann man was sagen von einer Tyrannei. Nach den Grundsätzen des Fortschritts, sollt' es schon lang gar kein Schicksal mehr geben.

Johann Nestroy

Wie oft wird das Gute durch die verwerfliche Art, es öffentlich zu machen, wieder entwertet.

Karl Heinrich Waggerl

Philosophie ist oft nicht mehr als der Mut, in einen Irrgarten einzutreten. Wer aber dann auch die Eingangspforte vergißt, kann leicht in den Ruf eines selbständigen Denkers kommen.

Karl Kraus

Nichts gibt größeres Vergnügen, als Betrüger zu betrügen.

Karl Wilhelm Ramler

Rund ist die Erde. Jeder eine Mitte.

Manfred Hinrich

Was ist ein Freund? Ein anderes Ich; zwei Seelen in einer.

Marcus Tullius Cicero

Gutmütigkeit bezaubert alle, auch diejenigen, die keine haben.

Philip Dormer Stanhope

Dieser revolutionäre Krieg ist furchtbar, aber furchtbarer würden die Leiden der Völker sein, wenn nicht durch den bewaffneten Kampf der Krieg überhaupt von den Menschen abgeschafft wird.

Rudi Dutschke