Die Stille ist ein Element, worin sich große Dinge selbst verwirklichen.
Thomas Carlyle
Wie groß auch der Reichtum des schon zutage Geförderten ist, so ist der des Unbekannten doch noch unendlich größer und größer, und die Menschen haben unaufhörlich zu lernen, teils um Neues zu ergründen, teils um das Vorhandene sich einzuprägen.
Adalbert Stifter
Zarte Schonung möchte ich nicht Heuchelei nennen.
Amalie von Gallitzin
Mißtrauen ist in jeder Beziehung ein äußerst mächtiger Grundstein für einen Trümmerhaufen.
Ernst Ferstl
Wer klar das Heute erfaßt, erkennt die Gestern alle und die Morgen.
Franz Grillparzer
Zynismus ist die einzige Form, in der gemeine Seelen an das streifen, was Redlichkeit ist.
Friedrich Nietzsche
Eine starke Strömung ist der Ansicht, allzuviel Bildung schadet nur. Die Leute könnten ja wirklich kritisch werden.
Hildegard Hamm-Brücher
Wer der Weisheit die Gesundheit opfert, hat meistens die Weisheit auch mitgeopfert.
Jean Paul
Wenn wir die Bilanz unseres Lebens ziehen, dann müssen wir im Soll und Haben viel durchstreichen.
Johann Jakob Mohr
Als Muschelschale Kommt aus den Bergen heraus Der Mond des Herbstes!
Kobayashi Issa
Bären haben die Höhlen immer in sich.
Manfred Hinrich
Wenn zwei Menschen einsehen, daß sie nicht mehr gute Freunde sein könne, dann heiraten sie.
Maurice Dekobra
Die Ärzte kennen wohl die Kanäle, Winkel und Häuser des Körpers; aber wer darin wohnt, wissen sie nicht.
Paul von Moll
Ein Mensch wird in dem Moment alt, in dem er denkt, er hätte alles erlebt.
Pavel Kosorin
Dubium sapientiae initium. Zweifel ist der Weisheit Anfang.
René Descartes
Mit 40 Stundenkilometern habe ich drei Autos angebumst.
Rudi Assauer
Derjenige, der zum ersten Mal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.
Sigmund Freud
Tausend Feinde außerhalb des Hauses sind besser, als einer drinnen.
Sprichwort
Arbeiten im Lande ist besser, als in der Wüste beten.
Wer Zwietracht sät, der weiß nicht, was ihm blüht.
Werner Mitsch
Auch das kleinste Ding hat seine Wurzel in der Unendlichkeit, ist also nicht völlig zu ergründen.
Wilhelm Busch