Zitate über Milde

Von allen Menschenrechten ist das Recht des Unwissenden, durch den weiseren geleitet zu werden, mit Milde oder Gewalt durch ihn auf dem rechten Weg gehalten zu werden, das unbestreitbarste: die Natur selbst befiehlt es von Anfang an, die Gesellschaft kämpft der Vollendung zu, indem sie es mehr und mehr durchführt

Thomas Carlyle

Befehlen Leiten Milde Unwissende Vollendung

Den Verrat benutzt man wohl, aber den Verräter liebt man doch nicht.

Äsop

Es gibt keine andere vernünftige Erziehung als Vorbild zu sein. Und wenn's nicht anders geht, dann ein abschreckendes.

Albert Einstein

Die Feindschaft von Volk zu Volk hat nur unklare, unbestimmbare Voraussetzungen... Der Völkerhaß ist künstlich geschaffen und dient nur zum Vorteile der verabscheuungswürdigsten Elemente.

Anatole France

Es gibt Gefahren, denen zu entfliehen nicht Feigheit ist, sondern höchster Mut, die Kraft, sich selbst zu besiegen.

Berthold Auerbach

Es ist eine eigene Menschenart, Stets sicher und dreist, Und immer Geistesgegenwart, Nur ohne Geist.

Eduard von Bauernfeld

Gib Deinem Schmerz Worte. Harm, der nicht spricht, erstickt das volle Herz und macht es brechen.

Friedrich Schiller

In der Politik muss man sich nicht lieben.

Gerhard Schröder

Zwei Arten der Unzufriedenheit. Oberflächenunzufriedenheit und Grundunzufriedenheit. Je grundunzufriedener jemand ist, desto mehr leidet er an der Oberfläche.

Gregor Brand

Jede Frau wünscht, dass man ihr auf einfallsreiche Weise zu nahe tritt.

Jean-Paul Belmondo

In schreckhaftem Grade imponiert dem gemeinen Menschen Herzlosigkeit.

Karl Gutzkow

Ich erlebe oft, daß Eltern ihren Kindern nicht zuhören können und daß sie wenig Verständnis für die Situation und Entwicklungsphasen ihrer Kinder haben.

Katharina Saalfrank

Zwischenstaatlich organisiert sind in Europa nur das Verbrechen und der Kapitalismus.

Kurt Tucholsky

Meine liebe Freundin, Gräfin Anna Pongracz, sprach einmal das vortreffliche Wort: "Jeder Gabe mancher Menschen liegt eine Rose bei; den Gaben anderer, wenn auch unbewußt, immer ein Dorn."

Marie von Ebner-Eschenbach

Man kann sich nicht aussuchen, an was man sich erinnert.

Matthias Deutschmann

In allen übrigen Wesen ist Gott als Wesen, als Tätigkeit, als Empfinden, aber nur in der Seele gebiert er sich. Alle Kreaturen sind eine Fußstapfe Gottes, aber die Seele ist in ihrer Natur Gottes Ebenbild.

Meister Eckhart

Nicht der Tod, sondern das Sterben beunruhigt mich.

Michel de Montaigne

Oft sind Erinnerungen ganz treffliche Balancierstäbe, mit denen man sich über die schlimme Gegenwart hinwegsetzen kann.

Theodor Mundt

Sie brauten ein Spezialbier. Ein Bier speziell für Trinker.

Werner Mitsch

Ich schätze seine völlige Abwesenheit sehr.

William Shakespeare

Ein Zyniker ist einer, der den Glauben an das Böse im Menschen noch nicht verloren hat.

Wolfram Weidner