Man braucht wirklich so wenig, um die Hände und das Herz von Kindern zu füllen.
Thomas Culhane
Eine Veränderung schmerzt, egal, wie sehr man sie sich ersehnte, denn jeder Abschied ist ein kleiner Tod. Aber nur, wenn wir unter ein Leben einen Schlußstrich ziehen, können wir ein neues beginnen.
Anatole France
Scheidung ist ein Spiel unter Rechtsanwälten.
Cary Grant
Früher hieß es: die kleinen Diebe hängt man, die großen läßt man laufen; jetzt aber: die kleinen Diebe hängt man, den großen läuft man nach.
Daniel Spitzer
Wie ein Schütze, der seine Pfeile zurechtstutzt und gerade biegt, so ordnet der Weise seine vagabundierenden Gedanken. (33. Vers)
Dhammapada
Wenn der zehnte Teil des Elends, das gefühlt wird, gesehen würde, so müßte uns dieser Anblick mit Grausen durchdringen.
Edward Young
Die missgestimmten Massen gleichen Nullen, die freilich furchtbar zählen werden, sowie ein neuer Einser ihnen Bedeutung gibt.
Ernst Jünger
Die Politik verdirbt den Charakter.
Eugen Sierke
Denn der Haß wird immer größer, wie auch die Liebe mit jedem Tag größer wird, wenn man wirklich liebt.
Honore de Balzac
Das ganze Leben besteht in einem ständigen Neubeginn.
Hugo von Hofmannsthal
Des Freiesten Freiheit ist, Recht zu tun.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer droht, ist schwach.
Kurt Tucholsky
Man sagt "gottvergessen". Das ist ein gutes Wort. Gott vergessen, heißt den vergessen, der in uns lebt und durch den wir leben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Weisheit ist moralische Wissenschaft und Kunst.
Novalis
Die höchste wie die niedrigste Form der Kritik ist eine Art Selbstbiographie.
Oscar Wilde
Deine Brüste sind zarter noch als jeder Duft betauten Grases, und tragen deine Schultern doch.
Paul Éluard
Immerhin ein Trost: Wer in der Jugend keine Verstand hat, kann ihn im Alter nicht verlieren.
Robert Lembke
1. Amerika läßt sich von uns nicht regieren. 2. Wer einer Revolution dient, pflügt im Meer.
Simón Bolívar
Die Armut stiehlt, und die Not lügt.
Sprichwort
Das Glück des Lebens besteht in der Abwechslung; die größte Mühseligkeit selbst wird dadurch zum Vergnügen. Immerwährende einerleie Freude wird bald Pein.
Wilhelm Heinse
O schwöre nicht beim Mond, dem wandelbaren, Der immerfort in seiner Scheibe wechselt, Damit nicht wandelbar dein Lieben sei!
William Shakespeare