Komplimente kosten nichts, und doch bezahlen viele sie teuer.
Thomas Fuller
Nicht sowohl der Ausdruck überlegenen Geistes fesselt uns so unwiderstehlich, als jener eines Charakters, der unsere Sympathie erweckt.
Arthur Stahl
Es gibt Leute, die unsere Spaltung vorbereiten, die Meinungsmacher und Werbegurus die eine Politik des erlaubt ist, was gefällt vertreten. Diesen sage ich nun heute Abend, es gibt nicht ein liberales Amerika und ein konservatives Amerika, sondern die Vereinigten Staaten von Amerika.
Barack Obama
Geiz ist Grausamkeit gegen die Bedürftigen, und die Verschwendung ist es nicht weniger.
Christian Fürchtegott Gellert
In der Regel bricht der Liebhaber seine Verschwiegenheit, weil er mißvergnügt ist, und dann gerät er leicht in Versuchung, aus Rache zu übertreiben.
Denis Diderot
Soll Gottes Wille geschehen auf der Erde, so müssen wir ihn tun, sonst geschieht er nicht, und Er sendet dann Diener Seiner Rache, die tun dann den Willen Seiner strafenden Gerechtigkeit, da wir den Seiner Barmherzigkeit nicht getan haben.
Dorothea Schlegel
Männer wollen vielleicht immer nur an das Eine. Aber Frauen wollen immer was anderes.
Erhard Blanck
Wo das große Herz waltet, da ist Glück; wo das kleine Herz waltet, da ist Unglück.
Ernst Moritz Arndt
Stets ist die Sprache kecker als die Tat.
Friedrich Schiller
Ein lebenslanger Imperativ, der aus zwei Wörtern besteht.
Fritz Grünbaum
Das Leben hat mir nichts geschenkt, aber viel gegeben.
Hans-Dietrich Genscher
Die starken Figuren des Gegners muss man abtauschen.
José Raoul Capablanca
Wer andere ständig unterbuttert, kriegt über kurz oder lang sein Fett weg.
Karl-Heinz Karius
Wenn die Wirkung gut ist, so muß man auch einen, dem man abgeneigt ist, belohnen, wenn die Wirkung nicht gut ist, so muß man auch einen, dem man geneigt ist, bestrafen.
Lü Buwei
Schach ist gnadenlos. Du musst bereit sein zu töten.
Nigel Short
Die erste Pflicht der Regierenden ist es die Minderheit der Wohlhabenden gegen die Mehrheit zu schützen.
Noam Chomsky
Unsere bürgerliche Gesellschaft ist nun einmal so eingerichtet, daß sich die höheren Naturen in ihr nicht durchsetzen können.
Paul Ernst
Im Lenz, im Lenz, Wenn Veilchen blühn zuhauf, Gib acht, gib acht, Da wachen die Tränen auf. Im Herbst, im Herbst, Fiel alles Laub vom Baum. Ach, Liebe und Glück Vergangen wie im Traum! Gib acht, gib acht, So ist der Dinge Lauf: Blumen und Wunden Brechen im Frühling auf.
Paul Heyse
Die Masse schätzt Freiheit in der Form von Freizeit, weiß mit ihr aber ohne Wagen wenig anzufangen.
Sigmund Graff
Wie süß sind doch die Jugenderinnerungen, mit welchen zaubervollen Augen leuchten sie durch die spätesten, dunkelsten Jahre unseres Lebens!
Sophie Alberti
Wir betreten Rom in einer erhöhten Verfassung des Gemüts, wie keine andere Stadt des Erdkreises sie unserer Natur abzunötigen vermöchte. Und etwas von dieser Verfassung wird für immer zurückbleiben.
Werner Bergengruen