Die Frömmigkeit ist eine besondere Form der Wahrhaftigkeit. Den frommen Menschen erscheinen Welt und Leben wie ein klassisches Drama, aber ohne das satirische Nachspiel.
Thomas Garrigue Masaryk
Die wahre Macht eines Herrschers besteht nicht so sehr in der Leichtigkeit, mit der er erobern kann, als vielmehr in der Schwierigkeit, ihn anzugreifen, und, wenn ich so sagen darf, in der Unantastbarkeit seiner Stellung.
Charles de Montesquieu
Liebe ist höchste Tapferkeit: Sie ist zu jedem Opfer bereit.
Emanuel Bodman
Originalität muß man haben, nicht danach streben.
Friedrich Hebbel
Auch der vernünftigste Mensch bedarf von Zeit zu Zeit wieder der Natur, das heißt seiner unlogischen Grundstellung zu allen Dingen.
Friedrich Nietzsche
Becherrand und Lippen, zwei Korallenklippen, wo auch die gescheitern Schiffer gerne scheitern.
Friedrich Rückert
Das gefährlichste für die Menschheit ist die Herrschaft dunkler Begriffe. Es ist für ihn schon viel gewonnen, wenn diese nur überhaupt beschränkt ist, es ist alles gewonnen, wenn Begriffe zum absoluten Bewußtsein durchgedrungen.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Im Wort Gelehrter steckt nur der Begriff, daß einem vieles gelehrt ist, aber nicht, daß man auch etwas gelernt hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Unglück ist dafür da, uns geschickter zu machen.
Gustave Flaubert
Liebe: Zahnschmerz des Herzens.
Heinrich Heine
Die erste Forderung an eine Zeitung ist Korrektheit, Wenn es korrekt ist, ist es gerecht.
Herbert Bayard Swope
Zur Überzeugung kann man zurückkehren, aber nicht zum Glauben. Daher die unendlichen Prüfungen (in der Bibel), das Zaudern der Erfüllung so wiederholter Verheißungen, wodurch die Glaubensfähigkeit jener Ahnherren ins hellste Licht gesetzt wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir können den Charakter unseres Sozialstaats nur erhalten, wenn wir ihn verändern. An manchen Punkten haben wir das Ende des Finanzierbaren erreicht.
Karl Lehmann
Durch Gewalt kann man herrschen, durch Taschenspielerstückchen niemals.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Gesundheit ist das Gefäß jeder Tugend, mangelt diese, so kannst du keine recht fassen.
Ludwig Börne
An einen Gott glauben heißt, die Frage nach dem Sinn des Lebens verstehen. An einen Gott glauben, heißt sehen, dass es mit den Tatsachen der Welt noch nicht getan ist. An einen Gott glauben, heißt sehen, dass das Leben einen Sinn hat.
Ludwig Wittgenstein
Begriffe greifen je nach Greifkunst.
Manfred Hinrich
Ich stelle meine eigenen hohen Ansprüche an mich und habe einen Pflichtenkreis, in dem ich manches verweigere, was sonst Pflicht genannt wird. Wenn ich diesen erfülle, brauche ich die gewöhnlichen Normen nicht.
Ralph Waldo Emerson
Wer wirklich etwas erreichen will in seinem Leben, darf den Zufall nicht dem Zufall überlassen.
Richard Branson
Was lebt, das leidet; leidet, weil es lebt, und leben will es.
Wilhelm Busch
Wenn du spürst, daß du nicht Liebe genug hast zum Strafen, so laß es.
Wilhelm Rein