Denn außer Empfindungen, Gedanken und Gedankenfolge kennt der menschliche Geist keine Bewegung.
Thomas Hobbes
Von einem Augenblick der Wut oder der Fröhlichkeit wird man weiter geführt als von vielen Stunden des Gleichmuts: Und da bereitet manchmal eine kurze Weile die Beschämung des ganzen Lebens.
Baltasar Gracián y Morales
Es regnet unablässig. Nie habe ich etwas Freudloseres gesehen.
Charles Darwin
Das Gefühl, das damit verbunden ist etwas zu erreichen, macht süchtig. Menschen, die daran gewöhnt sind etwas zu leisten, finden es immer sehr schwierig mal aus diesem Muster auszuscheren, denn das hält sie am Laufen.
Emma Thompson
Man muß bezaubern, wenn man etwas Wesentliches bekommen will.
Franz Kafka
Bedacht ist schon, was zu bedenken ist.
Friedrich Schiller
Der Vorzug der reinen Demokratie liegt darin, dass sie in höherem Masse als eine andere Staatsform den Bürger zum Gemeinwesen und zur politischen Verantwortlichkeit erzieht und seinen Geist mit Vorstellungen bereichert, die über seine privaten Interessen und den Alltag hinausgehen. Des Bürgers Leben, Denken und Fühlen ist auf allen Wegen mit dem Staat verflochten. Jedem Schweizer klingen Heimat, Demokratie und Freiheit in einem Ton zusammen.
Fritz Fleiner
Der Eifer der Menschen, die Natur einzuengen, aus Furcht, dieselbe könne, sich selbst überlassen, ihre Zwecke nicht erfüllen, ist ein sehr überflüssiger.
Harriet Taylor Mill
Man möchte mancher Frau bis ans Ende der Welt nachlaufen, so lange sie nicht die unsrige ist, und möchte ihr bis ans Ende der Welt davonlaufen, sobald sie die unsrige geworden ist.
Heinrich Stobitzer
Liebesmelodie: Auf ihren Körpern spielten sie vierhändig Klavier.
Hugo Ernst Käufer
Die Liebe hat überaus viel phantastische Entzückungen.
Immanuel Kant
Mein Tag ist lang gewesen. Am Morgen sah ich die Söhne des Unamis glücklich und mächtig, und jetzt, noch ehe die Nacht hereingebrochen ist, muß ich noch leben, um den besten, weisesten und tapfersten Krieger unseres Geschlechts begraben zu sehen: den Letzten der Mohikaner!
James Fenimore Cooper
Die Wunden, die die Maschinen des Schicksals in uns schneiden, fallen bald zu; aber eine, die uns das rostige, stumpfe Marterinstrument eines ungerechten Menschen reißet, fängt zu eitern an und schließt sich spät.
Jean Paul
Was für ein tapferes Wesen ist der Mensch!
John Steinbeck
Unter den Einsilbigen ist der Zweisilbige Schwätzer.
Klaus Klages
Vor uns die Müllflut, Archetypen wie Noah gesucht.
Manfred Hinrich
Sollen die Werke gut sein, so muß zuvor der Mann gut sein, der sie tut, denn wo nichts Gutes inne ist, da kommt nichts Gutes raus.
Martin Luther
Wir können mit der Erde nicht abschließen, das ist unmöglich. Ohne ein Jenseits wäre selbst das höchste und befriedigendste menschliche Dasein eine Ironie.
Peter Carl August Cornelius
Unhöflichkeit ist den Menschen vorbehalten. Es gibt keine unhöflichen Tiere.
Rupert Schützbach
Man soll vor allem Mensch sein und dann erst Arzt.
Voltaire
Helmut Qualtinger ist der genialste Kabarettist unserer Zeit.
Werner Schneyder