Freiheit ist ein stürmisches Meer. Ängstliche Naturen bevorzugen die Stille des Despotismus.
Thomas Jefferson
Das Gefühl der Gleichheit liegt bei den Menschen lange erstickt darnieder, aber wenn es erwacht, wird es zur stürmischen Kraft.
Adolphe Thiers
Wer die Zügel verliert, kann leicht unter die Räder kommen
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn es darum geht, die Ehre zu bewahren, dann werfen die Leute reihenweise das Handtuch.
Daniel Pennac
Es gibt nun einmal keine ewigen Werte: ewig ist die Sehnsucht nach ihnen.
Egon Friedell
Die Prähistoriker in ferner Zukunft werden sich totsuchen nach dem Missing Link von Mensch zu Computer.
Erhard Blanck
Die Geschichte der Menschheit wäre vernünftiger verlaufen, wenn man nicht die Menschen, sondern die Ideen belehrt hätte, daß es süß und ehrenvoll ist, wenn sie für das Vaterland sterben.
Gregor Brand
Ich glaube nicht an die Macht der Presse. Die besteht im wesentlichen darin, dass eine Reihe von Politikern daran glaubt und die wollen wir auch bei dem Glauben belassen.
Henri Nannen
Lean Produktion ist der Hit unserer Tage. Doch die großen Produktivitätsreserven liegen in Verwaltung und Management, nicht in der Fertigung.
Hermann Simon
Ich denke an meine Feinde zu wenig, um es mir als Verdienst anrechnen zu können, ihnen zu vergeben.
Jean-Jacques Rousseau
Niemals leihe ich mehr aus, als wenn ich schenke.
Lucius Annaeus Seneca
Die meiste Nachsicht übt der, der die wenigste braucht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kommen Menschen.
Max Frisch
Die Öffentlichkeit hat eine unstillbare Neugier, alles zu wissen, nur nicht das Wissenswerte.
Oscar Wilde
Viel Lesen garantiert noch nicht viel Wissen. Ich habe Leute mit vollen Bücherschränken und leerem Verstand gesehen.
Peter E. Schumacher
Wen sie fürchten, den hassen sie.
Quintus Ennius
Der Einsiedler versündigt sich gegen die Gesellschaft, denn er entzieht ihr die Dienste, die er im Stande wäre ihr zu leisten.
Rudolf von Jhering
Armut beschämt nicht die betroffenen Menschen, Armut beschämt die Gesellschaft.
Ruth Dreifuss
Nichts, was Gott gehört, kann man mit Geld erwerben.
Tertullian
Aus der Wonne kamen wir ins Dasein. In der Wonne wachsen wir. Am Ende unserer Reise gehen wir wieder in die Wonne ein.
Upanishaden
Das Sonderbarste ist die Ähnlichkeit zwischen Erlangen und Bayreuth; man erlebt ja auch, daß ein bildhübsches Mädchen einem keineswegs berückenden Bruder überraschend ähnlich sehen kann. Für Erlangen mag man Wohlwollen aufbringen, in Bayreuth muß man sich verlieben.
Werner Bergengruen