Hochmut kostet mehr als Hunger, Durst und Kälte.
Thomas Jefferson
Ihn blendet des Goldes Glanz, Es rieselt ihm kalt durch die Adern, und Gier erfüllt ihn ganz.
Adelbert von Chamisso
Wieviel wäre in der Welt zwischen den Menschen anders, wenn sie sich anzuschauen wagten als solche, die es beieinander bedenken, das eines von dem andern weggerissen werden kann und wo eines für das andere durch diesen Tod geheiligt worden ist.
Albert Schweitzer
Vergiß nie, daß die anderen auf dich zählen, aber zähle nicht auf sie!
Alexandre Dumas der Ältere
Unsere Zukunft wird in unserer Gegenwart beendet
Anke Maggauer-Kirsche
Du findest keine Stätte, Wohin du fliehen mögest Vor dem erzürnten Gott, Es sei denn, daß du fliehest Zu dem versöhnten Gott.
Anton Passy
Das, wovor wir Angst haben, übt eine große Faszination aus. Die Leute sehen gerne bei Sachen zu, die sie in der Realität am liebsten meiden.
Armin Rohde
Schlaf ist die beste Meditation.
Dalai Lama
Beschimpfe und tadle auf jeden Fall nicht diejenigen, die sich dem Geschlechtsgenuß hingeben. Erzähle auch nicht überall, daß du dies nicht tust.
Epiktet
Wie man zum Schluß resigniert, darauf kommt es an.
Ernst Haeckel
Es haben so viele mittelmäßige Leute und auch so viele Toren geschrieben, daß man im allgemeinen eine große Büchersammlung, von welcher Art sie auch immer sein mag, als eine Sammlung von Denkschriften über die Geschichte der Verblendung und Torheit der Menschen betrachten kann, und so könnte man über dem Eingang aller großen Bibliotheken die folgende philosophische Inschrift anbringen: Narrenhäuser des menschlichen Geistes.
Jean-Baptiste le Rond d'Alembert
Man kann sein Gewissen betrügen, aber nicht täuschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Beruhige dich doch! Allerdings darfst du annehmen, daß dich die Welt nicht ganz so hoch anschlägt, wie du dir, wenn du übermüthig bist, selbst erscheinst, aber sie schlägt dich auch nicht ganz so gering an, wie du dir selbst erscheinst, wenn du verzagst.
Karl Gutzkow
Der Proletarier, der einen Lastwagen umschmeißt, fliegt ins Loch. Der Staatsmann, der ein Volk ins Verderben chauffiert, schreibt seine Memoiren. Der Lokomotivführer hat die Verantwortung. Der Staatsmann trägt sie.
Kurt Tucholsky
Werbung, das Kuckucksei in jedes Haus.
Manfred Hinrich
Zum Verirren gibt es in der Einsamkeit ebensogut Wege, wie in der Gesellschaft.
Michel de Montaigne
Ein niedriger Horizont ist keine Gewähr für einen früheren Sonnenaufgang
Pavel Kosorin
Hört auf, Dingen nachzujagen. Laßt Mehltau auf eurem Mund entstehen. Seid ohne Widerstand, wie edelste Seide. Denkt nur an das Ewige. Seid kalt und leblos wie alte Räucherwerkasche in einem verlassenen Tempel.
Shi-Shuang Qing-zhu
Die Liebe ist eine tiefere Wahrheit, die sich in Worten nie vermitteln lässt. Aber schweigend finden Herzen zueinander, wenn sie nicht in Sprache eingemauert werden.
Sigrun Hopfensperger
Nachdem das 20. Jahrhundert lange genug die Reprisen des 19. ausprobiert und durchlitten hat, sollte das 21. wieder auf die hellsichtigen Intentionen des 18. zurückgreifen.
Ulrich Erckenbrecht
Vor Gleichmacherei fürchten sich die Gleicheren.
Walter Ludin