Wie viel mußten wir um dessen willen leiden, was nicht eingetreten ist, nur eintreten konnte.
Thomas Jefferson
Die meisten Menschen können nicht messen, weder auf dem Gebiet der Kunst, noch der Menschenkenntnis, und darum die mittleren von den höchsten Werten nicht unterscheiden.
August Pauly
Die Zurechtweisung und die Auflage einer bessernden Strafe ist ein Werk der Barmherzigkeit. Man kann manchen Menschen auch gegen ihren Willen Gutes tun, wenn man es darauf absieht, nicht ihren Willen zu tun, sondern ihren Vorteil zu suchen. Sie selbst sind sich nämlich oft Feind, und die sie für Feinde halten, sind eher ihre Freunde.
Augustinus von Hippo
Mir ist lieber, daß man fragt, warum man mir kein Denkmal gesetzt hat, als daß man sich erkundigt, warum man es getan hat.
Cato der Ältere
Man hat Hegel verspottet, weil er sagte, aus ihm rede der Weltgeist. Auch aus ihnen, den Spöttern, redet leider nichts anderes.
Christian Morgenstern
Man findet niemals, daß die heidnischen Schriftsteller die Gesamtheit der zivilisierten Menschen, die wir Gesellschaft oder Welt nennen, ganz entschieden als Feind der Tugend betrachtet oder dargestellt hätten. Die Welt als Feind des Guten – das ist ein Gedanke, der den antiken Schriftstellern wohl ebenso unbekannt war, wie er im Evangelium und bei den modernen Schriftstellern, auch bei den profanen, gang und gäbe ist.
Giacomo Leopardi
Nur den Menschen, die du geliebt hast, bist du wirklich begegnet in dieser Welt.
Hans Kruppa
Verwicklungen zu vereinfachen ist in allen Wissenszweigen der erste wesentliche Erfolg.
Henry Thomas Buckle
Ich weiß, alles ist vergänglich, nur nicht die Gewißheit der naturgewollten Zuneigungen.
Honore de Balzac
Gute Laune ist mein Markenzeichen.
James Last
Man hört nur jene innere Stimme, die man hören will.
Jean Cocteau
Ich will zu meinen Land stehen, aber ich kann nicht für einen Krieg stimmen. Ich stimme mit Nein.
Jeannette Rankin
Der Verstand ist der Gott in uns.
Menander
Gerade nach zwei Tagen Landtagssitzung zweifelt man manchmal am Sinn der Politik!
Regine Hildebrandt
Unser Machterhalts und Ewigkeitskanzler Helmut Kohl. Er ist der Inbegriff der Unbeweglichkeit, der mit dem tragfähigsten Hosenboden.
Rudolf Augstein
Nein, das beste ist, zu leben, wie man grade leben kann.
Sophokles
Liebe bringt selbst den Esel zum Tanzen.
Sprichwort
Man sieht durch den Menschen, was der Mensch ist.
Tilo Schabert
Wer seine Kameraden an eine feindliche Besatzung ausliefert, ist nach den Spielregeln militärischer Verbände, zumal im Untergrund, ein Verräter und wird umgebracht.
Uri Avnery
Nur blinder Glaube versetzt wirklich Berge. Aber er sieht nicht – wohin.
Wolfgang Mocker
Von der Menschheit darf man nicht mehr erwarten als von seinen Nachbarn.