Lebenskunst ist die Kunst, Schmerzen zu vermeiden.
Thomas Jefferson
Naturliebhaber: Einer, der ohne Mädchen in den Wald geht.
Anonym
Von schwachen Adamskindern Zu hoffen eine Treu', die keines Sturmwinds Stoß Erschüttert, eine Treu', die keine Probe mindern, Kein Reiz betäuben kann? Unmöglich!
Christoph Martin Wieland
Wie groß muß der Bogen sein, den man um Leute machen sollte, deren Lieblingsbeschäftigung es ist, Giftpfeile auf andere Leute abzuschießen?
Ernst Ferstl
Die Kirche tut sich schwer, mit der Zeit zu gehen, denn durch Jahrhunderte ging die Zeit nach ihr.
Ernst Reinhardt
Viel besser sagen können: Mehr bin ich, als ihr wißt, als schamvoll zu bekennen, daß man zu hoch dich mißt.
Ernst von Wildenbruch
Geldgedanken sind das Gift des geistigen Lebens, das in die schönsten Ideen zerstörend einfließt.
Friedrich Heinrich Christian Schwarz
Es gibt keine wichtigere Lebensregel in der Welt, als die: Halte dich, soviel du kannst, zu Leuten, die geschickter sind als du, aber doch nicht so sehr unterschieden sind, daß du sie nicht begreifst.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Welt ist wie die Frauen: Mit Sittsamkeit und Zurückhaltung holt man nichts aus ihr heraus.
Giacomo Leopardi
Fortschritt sollte bedeuten, dass wir ständig die Welt ändern, um sie der Vision anzupassen; Fortschritt bedeutet in Wirklichkeit, dass wir die Vision ändern.
Gilbert Keith Chesterton
Aber die Ignoranz isoliert den einzelnen, zerhackt die Massen und die lebendige Mehrheit kommt nicht zur Geltung.
Henri Barbusse
Die Künste ahmen nicht geradezu nach, was man mit Augen siehet, sondern gehen auf jenes Vernünftige zurück, aus welchem die Natur besteht und wonach sie handelt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir werden alle Augenblicke unseres Lebens wiedererlangen und sie kombinieren, wie es uns gefällt. Gott und unsere Freunde und Shakespeare werden unsere Mitarbeiter sein.
Jorge Luis Borges
Kultur ist die Pflege der Vernachlässigung einer Naturanlage.
Karl Kraus
So, wie ein Volk seine Toten verehrt, so offenbart sich seine Seele vor dir.
Konfuzius
Wir schwitzen in der Klemme zwischen Arbeit als Erwerb und Arbeit als Selbstverwirklichung.
Manfred Hinrich
Gott Amor, Gott Hymen und der Tod haben ein Licht. Amor hat ein Talglicht, das schmilzt schnell, Hymen hat ein Wachslicht, das brennt hell, und der Tod hat eine Pechfackel, die verrinnt schnell.
Moritz Gottlieb Saphir
Nicht dazu sitzt der Richter da, um das Recht als Gunst zu gewähren, sondern um es als Urteil zu sprechen.
Platon
Zunehmend finde ich etwas Ergreifendes und fast traurig Stimmendes in diesen armen, unbeachteten Arbeitern – den rangmäßig Niedrigsten sozusagen, den Verachtetsten.
Vincent van Gogh
Der Aufruf zur Freude ist eine ernste Sache.
Walter Ludin
Nervenärzte sind Mediziner, die auf Reflexe reflektieren.
Werner Mitsch