Wo Pressefreiheit herrscht und jedermann lesen kann, da ist Sicherheit.
Thomas Jefferson
Wer einem Dichter einen Gedanken stiehlt, stiehlt ihm die Seele.
Al-Harîrî
Immer wenn wir etwas verschweigen, verstummt etwas in uns für immer.
André Brie
Der eine Karikaturist erschlägt die Fliege mit der Faust, der andere kitzelt den Elefanten mit dem Grashalm. Will sagen: der eine Pressezeichner bevorzugt die feine Ironie und der andere den derben Humor.
Andreas Dunker
Das Ich von heute, das frei ist, das Ich von morgen zu wählen, ist zugleich das Ich, das verantwortlich ist für das Ich, das es gestern gewählt hat.
Elisabeth Lukas
Meine Mutter war Segelfliegerin, bis sie in die Ehe abstürzte...
Elmar Kupke
Wer keine Liebe sät, hat kein Recht, Liebe zu ernten. Wer Liebe erntet, kann gar nicht anders, als immer wieder Liebe zu säen.
Ernst Ferstl
Hässlich sieht diese Einheit aus.
Günter Grass
Phosphor ist das Nadelöhr des Lebens.
Isaac Asimov
Menschen sind wie Wein. Einige werden zu Essig. Aber die meisten werden mit den Jahren immer besser.
Johannes XXIII.
Es ist ein Hilfsmittel mangelnder Phantasie, zu fabulieren.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Man muß sich täglich Rechenschaft ablegen.
Lucius Annaeus Seneca
Träume sind wichtig - gleich wie die Leute, die sie unterbrechen.
Pavel Kosorin
Wer seine Erleuchtungen manchmal in wissenschaftlichen Texten bestätigt findet, erlebt das Zusammenfinden guter Wege.
Peter Horton
Eine Frau, gleichgestellt, wird überlegen.
Sokrates
Beten lernt man in Nöten.
Sprichwort
Manchmal führt ein Rechenfehler zur richtigen Lösung.
Stanislaw Jerzy Lec
Ein Herz, das unbeständig und leer an guten Gedanken ist, wird bald ein Nest für den Teufel.
Thomas von Kempen
Ach, wie der Mensch aus Erde gemacht ist und wieder zur Erde wird, so ist alle Schönheit aus Sehnsucht gemacht und wird wieder zu Sehnsucht. Wir jagen ihr nach, bis sie zur Sehnsucht wird.
Walter Flex
Aber sowie er anfängt, gegen Gott zu räsonnieren, wird der sonst klügste Mensch dumm.
Wilhelm Roscher
Selbst ein makelloses Leben ändert Die ew'gen Folgen eines Frevels nicht.
Zacharias Werner