Wenn Sport der Bruder der Arbeit ist, dann ist Kunst die Cousine der Arbeitslosigkeit.
Thomas Kapielski
Die Menschheit ist immer im Aufbruch gewesen, zu dem sie sich entschloß, ohne des Weges sicher gewesen zu sein, geschweige denn des Zieles.
Arthur Moeller van den Bruck
Es genügt nicht, daß sich Mann und Weib mit den Lippen berühren, - sie müssen eins sein im Geiste.
Arthur Stahl
Der gute Ruf gleicht oft dem Winde: man weiß nicht von wannen er kommt, noch wohin er führt.
August von Kotzebue
Wer angelangt am Ziel, sorglos und ganz befreit, Wer alle Fesseln brach, für den gibt es kein Leid. (90. Vers)
Dhammapada
Mißtrauen ist's, was das eigene Wohl am sichersten bewahrt.
Diodor
Von der Invasion der Barbaren ist noch nicht die Rede: wir stehen erst bei der Invasion der Seiltänzer.
Edmond de Goncourt
Die Mitbestimmung ist ein Stück unserer politischen Kultur, zu der ich mich bekenne.
Edmund Stoiber
Jedes falsche Wort und deine Seele fühlt sich auch von dir verlassen...
Elmar Kupke
Auf des eignen Lebens Bahnen Schau nur unbestochnen Blicks, Und die Fäden des Geschicks Wirst du auch im Weltlauf ahnen.
Emanuel Geibel
Wenn man die sämtlichen Journalisten, wie sie da sind, ins Zuchthaus sperrte, würde man gewiß nicht so viele Unschuldige hineinsperren, als jetzt schon im Zuchthaus sitzen.
Friedrich Hebbel
Den zölibatären katholischen Priestern werden die Hoden belassen, aber ihre Gene gleichwohl enteignet. Kann man einen Menschen gründlicher abwerten, als wenn ihm untersagt, sich fortzupflanzen? Kann dies hinterhältiger begründet werden als mit der Behauptung, dadurch würde er sich selbst in hohem Maße aufwerten?
Gregor Brand
Nur Dummköpfe sind glücklich.
John Knittel
Heimat ist verstehen und verstanden werden.
Karl Jaspers
Immer geht in der Kindheit der Völker wie der einzelnen das Gefühl dem Verstand voraus.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Großer Rauschangriff auf die Gesundheit.
Manfred Hinrich
Verlasse dich nicht auf die Musen – nicht alle von ihnen haben ein Talent.
Pavel Kosorin
Du mußt auch durch Tiefen gehen können, wenn du Tiefe gewinnen willst.
Peter Hohl
Leb wohl, mein alter Wald, lebt wohl, ihr heil'gen Kronen, Euch konnte hoch genug kein Dank, kein Opfer wohnen.
Pierre de Ronsard
Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut immerfort Blütenstaub, den wir atmen, herüber; auch noch im kommendsten Wind atmen wir Abschied.
Rainer Maria Rilke
Das Leben ist kein Privatvergnügen.
Walter Ludin