Im Leben kommt es nicht darauf an, dass wir andere überholen sondern, dass wir uns selbst überholen.
Thomas Lansing Masson
Zuverlässigkeit kann auch darin bestehen, dass jemand regelmäßig versagt.
Amintore Fanfani
Unteroffiziere, die von oben kommen, sind nicht zu gebrauchen; sie müssen von unten kommen, gestern noch geprügelt worden sein, dann sind sie gut zu gebrauchen, die können am besten prügeln.
B. Traven
Wer sich in einen Streit mischt, der ihn nichts angeht, schafft sich ähnlichen Ärger wie jemand der einen vorüberlaufenden Hund bei den Ohren packt.
Bibel
Manche Frau heiratet – nur um den Namen zu ändern.
Bruno Ziegler
Die große Zeit der Dirigenten ist vorbei. Heute kommt es viel stärker auf Komponisten an. Die werden wirklich gebraucht.
Christoph von Dohnányi
Jeder Zufall ist für Frauen eine schicksalshafte Begegnung wert...
Elmar Kupke
Nicht auf die Länge, auf die Dauer kommt es bei der Liebe an.
Emil Baschnonga
Wenn Titel wirklich klüger machten, müßten wir vor Klugheit aus den Nähten platzen.
Gerd W. Heyse
Weisheit der Bücher: Sie wenden den Menschen den Rücken zu.
Jeannine Luczak
Eine ursprüngliche Eigenheit hat jeder Mensch in Ansehung des sogenannten Temperaments, einer physiologisch zu erklärenden Prädisposition, in Ansehung der Gefühle und Affekten. Auf die Gefühle beziehen sich unter den bekannten vier Temperamenten das fröhliche und das trübsinnige (das sanguinische und melancholische); auf die Erregbarkeit der Affekte das reizbare und das schwer bewegliche (cholerische und phlegmatische).
Johann Friedrich Herbart
Wollte Gott, ich könnte wieder von vorn anfangen und alle meine Arbeiten als ausgetretene Kinderschuhe hinter mir lassen und was Bessers machen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich will Gott immer bitten, daß Er Sich mir gebe: ich will Ihn bitten, daß er mich lauter mache. Denn wäre ich lauter, Gott müßte sich mir geben aus Seiner eigenen Natur und Sich in mich fügen.
Meister Eckhart
Die Seelen der Kinder sind dem Wachse gleich; man kann die Lehren gleich einem Siegel in dieselben eindrücken.
Plutarch
Licht senden in die Tiefe des menschlichen Herzens – des Künstlers Beruf.
Robert Schumann
Der Schriftsteller sucht im Grunde nicht die Wahrheit, sondern seine Wahrheit. Erst jenseits der Aktualitäten beginnt für ihn die Wirklichkeit.
Siegfried Unseld
Wohin du schreitest, dahin du gehst, wohin du trittst, da du bist.
Sprichwort
Nur um der Hoffnungslosen willen ist uns die Hoffnung gegeben.
Walter Benjamin
Höhere Bildung sollte zu vertieften Einsichten führen.
Walter Ludin
Der Glaube sollte ruhig auf seiner Burg bleiben. Da ist er sicher und geborgen.
Wilhelm Busch
In der Kammer, still und donkel, Schläft die Tante bei dem Onkel. 50. Kapitel