Man soll machen was einem Freude verheißt; es besteht die größte Wahrscheinlichkeit, dass es auch der Welt eine Freude ist.
Thomas Mann
Wer nach einer Antwort sucht wird vielleicht nicht mehr aufhören können zu fragen
Anke Maggauer-Kirsche
Die Natur schafft immer von dem was möglich ist das Beste.
Aristoteles
Dein Buch – dein stiller Freund, schweigsam bereit, bedrängt dich nicht und bleibt doch freundlich nah. Wenn Menschen dich verlassen, steht es da. Es wartet nur auf seine Zeit.
Erich Limpach
Menschen, die es uns nicht einfach machen, werden der Einfachheit halber als schwierig bezeichnet.
Ernst Ferstl
Alles Ideale hat eine natürliche Grundlage und alles Natürliche eine ideale Entwicklungsmöglichkeit.
George Santayana
Darum, Meine Freunde und Brüder, schaffet den Blinden vorerst eine rechte Lebensleuchte ins Herz, und lasset durch solche Leuchte dann erst auch der Seele Verstand erleuchten, und es wird dann alle Wissenschaft dem Menschen zu einem wahren Segen werden!
Jakob Lorber
Wie nur die Wunden heilen, die man ausbluten läßt, so verwindet man auch nur diejenigen schmerzlichen Erfahrungen, die man sich nicht wegleugnet und in ihren Folgen ganz auskostet, ohne sich daran etwas zu mildern oder zu beschönigen.
Karl Gutzkow
Die Theologie ist Anthropologie, d.h. in dem Gegenstande der Religion, den wir griechisch Theos, deutsch Gott nennen, spricht sich nicht anders aus als das Wesen des Menschen.
Ludwig Feuerbach
Was ist ein Brief – ein Stück Papier, das man zerreißt, zerknittert, aber auch als Schatz bewahrt, vergilbt schon und verwittert.
Ludwig Heinrich Christoph Hölty
Sagt Ihnen, dass ich ein wunderbares Leben hatte.
Ludwig Wittgenstein
Ich bin ein halber Pole, ein halber Deutscher und ein ganzer Jude.' diese arithmetische Formel war so effektvoll wie unaufrichtig: Hier stimmte kein einziges Wort. Nie war ich ein halber Pole, nie ein halber Deutscher und ich hatte keinen Zweifel, daß ich es nie werden würde. Ich war auch nie in meinem Leben ein ganzer Jude, ich bin es auch heute nicht.
Marcel Reich-Ranicki
Wenn man liebt, wird der Berg zum Tale!
Maxim Gorki
Ein König ist in der Natur nicht vorhanden; er ist nur in der menschlichen Zivilisation; es gibt keinen in nacktem Zustand, er existiert nur in Kleidern.
Napoléon Bonaparte
Auf doppelte Weise gelangt man dazu, die Kunst zu verabscheuen: indem man sie nämlich von Haus aus haßt, oder indem man um sie mit dem Verstande wirbt.
Oscar Wilde
Gerechte Menschen sollten ihr Haus nicht ohne Waffe verlassen.
Pavel Kosorin
Um den Häretikern unserer Zeit nützlich zu sein, muß man ihnen eine große und ehrliche Liebe entgegenbringen, damit sie Zuneigung zu uns empfinden.
Petrus Faber
Wer schnell entschlossen ist, der strauchelt leicht.
Sophokles
Ave Maria, die Dämmerstunde, ist in Italien die Stunde der Zärtlichkeit, der Seelenfreuden und der Schwermut: Empfindungen, die durch den Klang jener schönen Glocken noch verstärkt werden. Wonnige Stunden, die einem erst in der Erinnerung bewusst werden.
Stendhal
Alles Befürchtete ist eingetreten - was macht die Furcht jetzt?
Ute Lauterbach
Sie legen da Kränze hin, wohin sie gespuckt haben.
Wilhelm Raabe