Man liebt den Menschen, weil er es schwer hat und weil man selbst einer ist.
Thomas Mann
Wir sind, was wir sind, nicht durch uns, sondern durch eine ewige Ordnung, die wir Gott nennen dürfen; wir müssen in dem, was wir sind, uns zu finden und glücklich zu machen suchen, ob arm, ob reich, ob schön oder häßlich.
Berthold Auerbach
Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft; und wer Lügen frech redet, wird nicht entrinnen.
Bibel
Die Wirklichkeit, und wäre sie die glücklichste, ist rauh! Erst das Vergang'ne ist das wahre Glück.
Christian Dietrich Grabbe
Die Arbeit dehnt sich aus, bis sie die Zeit ausfüllt, die für ihre Ausführung zur Verfügung steht.
Cyril Northcote Parkinson
Wir können mit den Geschenken des Lebens nichts anfangen wenn wir nichts geschenkt haben wollen.
Ernst Ferstl
Je mehr man schon weiß, je mehr hat man noch zu lernen. Mit dem Wissen nimmt das Nichtwissen in gleichem Grade zu oder vielmehr das Wissen des Nichtwissens.
Friedrich Schlegel
Laut einer US-Studie verlängert täglich guter Sex das Leben des Mannes um acht Jahre. Das heißt: Franz Beckenbauer erlebt noch ca. 20 Weltmeisterschaften.
Harald Schmidt
Kennst du noch das alte Liedchen Von der Schlang' im Paradies, Die durch schlimme Apfelgabe Unsern Ahn' ins Elend stieß?
Heinrich Heine
Wer als Mensch geboren ist, soll als Mensch zu leben lernen.
Johann Amos Comenius
In der Sahara liegt der Sand so locker, daß heute da Berge sind, wo morgen Täler waren.
Johann Georg August Galletti
Alles, was die Individualität zerstört, ist Despotismus, welchen Namen es auch tragen mag, und gleichviel, ob es den Willen Gottes oder die Gebote der Menschen zu vollstrecken vorgibt.
John Stuart Mill
Demut, die herrlichste aller Tugenden, wird nicht selten erst errungen durch – einen Fehler.
Julie Burow
Die Poesie ist ein Gemeingut der Menschheit, sie soll aufgehen über alle wie die allbeleuchtende allerwärmende Sonne.
Ludwig Uhland
Man nehme sich immer die Zeit, eine Frage zu stellen, nicht immer, eine Frage zu beantworten.
Oscar Wilde
Der Anfang der Tugend gehört der Natur an, der Fortschritt dem Erlernen, die Anwendung der Übung, die Vollendung allen; wenn aber eins von diesen fehlt, wird die Tugend nur eine unvollkommene sein. Denn die Natur ohne Lernen ist blind, unentwickelt; Lernen ohne Natur mangelhaft, Übung ohne beides unvollkommen.
Plutarch
Wir müssen unseren Verstand mehr dadurch formen, daß wir den Sinn des Gelesenen verstehen, als durch dessen Menge.
Quintilian
Die Unendlichkeit und das Ewige sind das einzig Gewisse.
Søren Kierkegaard
Wunder kommen nur zu denen, die daran glauben.
Sprichwort
Ein und dieselbe Daseinsstufe gibt nur einen Augenblick vollkommenen Glückes; aber die Wesensart des leidenschaftlichen Menschen wechselt zehnmal am Tage.
Stendhal
Jedes Recht besteht in der Anwendung von gleichem Maßstab auf ungleiche Individuen.
Wladimir Iljitsch Lenin