Das Positive am Skeptiker ist, dass er alles für möglich hält.
Thomas Mann
Leben heißt scheitern.
Amélie Nothomb
Sogar wenn der Vogel geht, fühlt man, dass er Flügel hat.
Antoine-Marin Lemierre
Auf die Hoffnung kommt es an.
Anton Kner
Ich will gedenken an meinen Bund, den ich mit dir gemacht habe zur Zeit deiner Jugend, und ich will mit dir einen ewigen Bund machen.
Bibel
Gesundsein und -bleiben heißt also relativ harmonisch eingestellt sein für die Widerstände des Daseins.
Carl Ludwig Schleich
Die Intelligenz steht höher als der Wille, aber dieser muß zuerst gebildert werden, damit er ihren Auftrag zu erfüllen vermöge.
Ernst von Feuchtersleben
Die Jugend sollte niemals sagen Ich weiß. Der Mann von fünfzig Jahren darf es vielleicht sagen, eher noch der von sechzig Jahren. Er allein weiß, weil er rückwärts sieht. Die Jugend ahnt. Sie fürchtet oder hofft, betet an oder verflucht. Aber sie weiß nicht.
Ernst Wiechert
Ein Mann fühlt nie so sehr, wie viel er wert ist, als an Weibesbrust.
Friedrich Hebbel
Inzwischen wissen wir, was uns noch blüht - nämlich immer weniger!
Gerhard Uhlenbruck
Ältere Herren erklären den Krieg. Aber es ist die Jugend, die kämpfen und sterben muss.
Herbert Hoover
Es gibt Ehen, die erst nach dem Tode des einen Ehegefährten mit diesem geschlossen werden.
Hermann Oeser
Was geboren ward, muß sterben; Was da stirbt, wird neu geboren. Mensch, du weißt nicht, was du warest; Was du jetzt bist, lerne kennen, Und erwarte, was du sein wirst.
Johann Gottfried Herder
Das gesellschaftliche Recht macht Treue und Wahrheit zur gegenseitigen Pflicht aller gesellschaftlich vereinigten Menschen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wenn es uns schlecht geht, können wir nichts Besseres tun, als etwas einleiten, was guten Menschen nützlich ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Hast du Glück in der Faust, so halte sie fest zu, denn es ist sehr schlüpfrig und lässt sich nicht gern wider Willen halten.
Julius Wilhelm Zincgref
Eine Frau muß so gescheit aussehen, daß ihre Dummheit eine angenehme Überraschung bedeutet.
Karl Kraus
Trachte geliebt und nicht bewundert zu werden.
Ludwig Wittgenstein
Das Herzblut tränkt zu selten den Verstand.
Stefan Schütz
Der asketische Stoiker oder Kyniker bedarf des Selbstbetruges nicht.
Theodor Geiger
Grabmal eines Genies: Meilenstein.
Wieslaw Brudzinski