Zitate über Stoßen

Die Freiheit existiert, und auch der Wille existiert; aber die Willensfreiheit existiert nicht, denn ein Wille, der sich auf seine Freiheit richtet, stößt ins Leere.

Thomas Mann

Existieren Leeren Richten Stoßen Wille

Darum bitten, daß die Gesetze des Universums zugunsten eines einzelnen aufgehoben werden.

Ambrose Bierce

Wer morgen sagt, meint wahrscheinlich übermorgen.

Anonym

Wir lernen alles aus dem Schutt der Zeit, und aus Ruinen hebt sich die Vergangenheit.

Carl Ludwig Schleich

Irrtum, Fiktion, Lüge, Wahrheit sind alle Kinder derselben Mutter: der Phantasie! Ihre Verwandtschaft nachzuweisen ist bisher der dramatischen Kunst besser gelungen als dem Leben. Aber Kunst ist ja willkürlich aus Menschengeist gestaltetes Leben.

Carl Ludwig Schleich

Die ganze Welt ist die Heimat einer edlen Seele.

Demokrit

Auf dem Acker der Halbbildung gedeiht das Unkraut der Einbildung ganz besonders gut.

Erich Limpach

Wer zu viele Probleme hat, wird selber zu einem.

Ernst Ferstl

Der Sämann Siehe, voll Hoffnung vertraust du der Erde den goldenen Samen Und erwartest im Lenz fröhlich die keimende Saat. Nur in die Furche der Zeit bedenkst du dich Taten zu streuen, Die, von der Weisheit gesät, still für die Ewigkeit blühn?

Friedrich Schiller

Wer immer nur von Sünde spricht, dem glaubt man auch die Unschuld nicht.

Gerd W. Heyse

Der Lebenskampf gibt der Hohen Schule des Anstandes seine Bewährungschance.

Hans Arndt

Altersproblem: Die Zeit nimmt ab und die Langsamkeit zu.

Henriette Hanke

Bei den Halbgebildeten sind Grundsätze immer unverhältnismäßige Gäste, sie überschreiten sein Fassungsvermögen; wenn er auch die Dogmen hersagen kann, so ist er doch außer Stande, deren Tragweite zu bemessen, deren Grenzen und Beschränkungen zu begreifen.

Hippolyte Taine

Das aber erfüllt mich mit Freude, dass sie meine Bücher doch haben lesen müssen, worin ihre Bosheit geoffenbart wird. Ich weiß auch, daß sie meine Schriften fleißiger gelesen haben als die Heilige Schrift, weil sie in ihnen Irrlehren zu finden wünschten.

Jan Hus

Ihr müßt die Menschen lieben, wenn ihr sie ändern wollt. Euer Einfluß reicht nur so weit wie eure Liebe.

Johann Heinrich Pestalozzi

Ich empfand die Schwerelosigkeit als äußerst angenehm.

John Glenn

Nenne den größten aller Erfinder: Es ist der Zufall.

Mark Twain

Bereits im 18. Jahrhundert, von der Gegenwart zu schweigen, war der Gang der Wissenschaft wie des Glaubens nicht so sehr durch den Willen zum Guten, als durch das Interesse der Macht bedingt.

Max Horkheimer

Pferde haben keine Feiertage. Sie "legen nie die Hufe hoch". Sie wollen täglich gepflegt und trainiert werden.

Meredith Michaels-Beerbaum

Ein Fehler, der abgestritten wird, wird zweimal begangen.

Sprichwort

Wer will heute etwas von der Wahrheit wissen?

Wolfgang Borchert