Der Ruhm zu Lebzeiten ist eine fragwürdige Sache; man tut gut, sich nicht davon blenden, sich kaum davon erregen zu lassen.
Thomas Mann
Die wahre Freiheit ist die Freiheit einer Seele, welche die Eitelkeiten dieser Welt abgetan hat.
Anatole France
Ich komme gut an bei die Frauen.
Andreas Brehme
In einem geordneten Staatswesen braucht man nicht fortwährend von der Verpflichtung des Einzelnen gegenüber dem Staat zu sprechen.
Bertolt Brecht
Nur wenige sehen ein, daß Dulden geduldig macht.
Buddha
Überheblichkeit ist eine ins krankhafte verzerrte Form des Selbstbewußtseins.
Erich Limpach
Bei manchen Leuten funktioniert das Blödsinnreden so automatisch wie das Luftholen.
Ernst Ferstl
Auf dem Weg des Fortschritts kommt es oft vor, daß die Menschen an ihren Erfolgen scheitern.
Ernst Reinhardt
Die beste Voraussetzung für eine gute Tat ist ein schlechtes Gewissen.
Gerhard Uhlenbruck
Als wenn man nur, die Leser klug zu machen, schriebe! Genug, wenn man zeigt, daß man selbst klug ist.
Gotthold Ephraim Lessing
Wir kranken an einer unehrlichen Welt. Die Wahrheit schmerzt am meisten.
Hans-Horst Skupy
Man suche die leuchtendsten Augenblicke seines Lebens und analysiere sie, und man wird finden, daß in der Regel die Liebe im Spiel war. Die Liebe setzt dem Leben das Gold auf.
Jakob Bosshart
Laß es sein, daß der Gutherzige lang unterdrückt werde; mit der Zeit werden sich andre Gutherzige zu ihm sammeln und ihre Kräfte mit den seinigen vereinen.
Johann Gottfried Herder
Alles in der Welt ist merkwürdig und wunderbar für ein paar wohlgeöffnete Augen.
José Ortega y Gasset
Niemand ist so rechtschaffen, daß er, wenn er alle seine Handlungen und Gedanken dem Gesetz unterwürfe, nicht zehnmal hängen müßte.
Michel de Montaigne
Wenn jemand so phantasielos ist, eine Lüge mit Beweisen zu stützen, kann er ebenso gut gleich die Wahrheit sagen.
Oscar Wilde
Wenn sich die Leute einmal an all dem Fahren und Reiten und Gleiten sattgetummelt haben, dann werden sie wieder anfangen, zu Fuß zu gehen. Man setzt ein Bein vor das andere, einmal das rechte, dann das linke und immer so fort, bis man an Ort und Stelle ist – das ist das einfachste, verläßlichste und vornehmste Weiterkommen. Und auch das angenehmste. Aber noch weit mehr, es ist das gesündeste, das ergötzlichste und das lehrreichste.
Peter Rosegger
Glaubst du, man könne in Bewunderung mit etwas verkehren, ohne es nachzuahmen?
Platon
Die Sünde hat nur den Anfang, ein Ende nie.
Polybios Dimitrakopoulos
Von 100 Genies gehen 99 unentdeckt zugrunde.
Rudolf Diesel
Ich würde für viel Geld alles tun. Notfalls sogar – nichts.
Wolfgang Mocker