Wo es noch Privatbesitz gibt, wo alle Menschen alle Werte am Maßstab des Geldes messen, da wird es kaum jemals möglich sein, eine gerechte und glückliche Politik zu treiben.
Thomas Morus
Exilierter: jemand, der seinem Land durch Aufenthalt im Ausland dient, aber kein Gesandter ist.
Ambrose Bierce
Für sein Tun und Lassen darf man keinen andern zum Muster nehmen; weil Lage, Umstände, Verhältnisse nie die gleichen sind, und weil die Verschiedenheit des Charakters auch der Handlung einen verschiedenen Anstrich gibt.
Arthur Schopenhauer
Die größten Dinge in der Welt werden durch andere zuwege gebracht, die wir nichts achten, kleine Ursachen, die wir übersehen, und die sich endlich häufen.
Georg Christoph Lichtenberg
Unsere meisten Ausdrücke sind metaphorisch. Es steckt in denselben die Philosophie unserer Vorfahren.
Denn der Engel des Tod's kam mit Sturmesgewalt, und blies auf die Feinde verderblich und kalt. Und es ward nicht der schlafenden Augen mehr wach, und es hob sich noch einmal ihr Herz und es brach.
George Gordon Byron
Das größte Recht in der Welt ist das Recht, Unrecht zu haben.
Harry Weinberger
Gebe uns Gott den Sinn, uns an das Nächste zu halten.
Johann Wolfgang von Goethe
Preis jeder Stunde, wo gegeben Gott Dieser Welt ein weiblich Kind Zu lichtem, warmem Frauenleben, Und wenn es noch so viele sind!
Justinus Kerner
Alle bisherigen Bewegungen waren Bewegungen von Minoritäten oder im Interesse von Minoritäten. Die proletarische Bewegung ist die selbständige Bewegung der ungeheuren Mehrzahl im Interesse der ungeheuren Mehrzahl.
Karl Marx
Sobald ich eine sinnvolle Anwendung für einen Computer finde, werde ich mir einen besorgen.
Ken Olsen
Wenn das Fernrohr das Auge war, das den Zugang zu einer Welt neuer Tatsachen eröffnete und zu neuen Methoden, um diese Tatsachen zu ermitteln, dann war die Druckpresse das Stimmband.
Neil Postman
Strenge ist zulässig, wo Milde vergebens ist.
Pierre Corneille
Philosophen sind die, welche das erfassen können, was sich immer gleich ist. Sie lieben stets jenes Wissen, welches ihnen etwas von dem Sein offenbart, das durch kein Entstehen und Vergehen verändert wird.
Platon
Wie bleibt man frei? Wenn man den Tod verachtet.
Plutarch
Wenn man zu lange in Freiheit gelebt hat, braucht man einen Lehrgang in Sklaverei.
Robert Merle
Frei ist der Mensch, insofern er in jedem Augenblick seines Lebens sich selbst zu folgen in der Lage ist.
Rudolf Steiner
Auch die Überflüssigen werden ständig gebraucht.
Stanislaw Jerzy Lec
Er war so sensibel, dass er beim Betrachten von Zwiebeltürmen Blähungen bekam.
Werner Mitsch
Das ist nicht das Ende, es ist auch nicht der Anfang vom Ende, aber vielleicht ist es das Ende des Anfangs.
Winston Churchill
Und dann gab es ein neues Problem: Ich musste tatsächlich dringend aufs Klo. Ich habe den Schiedsrichter gebeten, meine Toilette aufzuschließen. Der zuckte nur mit den Schultern und hielt mir eine leere Kaffeetasse hin.
Wladimir Kramnik