Ansehen, Ehre, Ruhm - wer darin sein Entzücken findet, der füttert sich mit Wind.
Thomas Morus
Zum Anstand gehört es, nur solches zu reden und mitanzuhören, was sich für den vornehmen und gebildeten Mann schickt. Denn es gibt manches, was im Scherz zu sagen und anzuhören einem solchen ziemt; aber der Scherz des vornehmen Mannes unterscheidet sich von dem Sklaven und der des Gebildeten von dem des Ungebildeten.
Aristoteles
Der beste Orden, den ich weiß, ist eine Hand voll Schwielen.
Carl Maria von Weber
Wie wahr, daß Gelder die Lebenskraft des Krieges sind.
Francis Bacon
Wer seine Absichten zu früh enthüllt, bringt sie zum Scheitern. Denn er gibt seinen Feinden und Neidern zu Gegenmaßnahmen Zeit. Wer Schweigen kann, der kann zu schönen Eroberungen gelangen.
Friedrich II. der Große
Durch Schaden wird man klug! sagen alle klugen Leute. Schaden litt ich genug, doch bin ich ein Tor noch heute.
Friedrich Rückert
Der Lebenden sind wir ungewiß, aber nicht der treuen Toten, die unwandelbar bei uns bleiben. Das gibt tiefste Freudigkeit, entrückt uns allen Tränen und aller Klage und lehrt uns, unser Leben leben und lieben.
Gorch Fock
Der Wind des Zeitgeistes weht heute da und morgen dort. Und wer sich danach richtet, der wird vom Winde verweht.
Helmut Kohl
Vertrauen ist eine Art der Blindheit, aber eine selige.
Jakob Bosshart
Wer für die Zukunft sorgen will, muß die Vergangenheit mit Ehrfurcht und die Gegenwart mit Mißtrauen aufnehmen.
Joseph Joubert
Dieselben Kartoffeln, dieselben Kapitalisten. Aber andere Röcke. Das ist der Krieg.
Kurt Tucholsky
Ich will Microsoft wirklich nicht zerstören. Das wird nur ein gänzlich unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
Linus Torvalds
Was Frauen wirklich wollen, liegt zwischen Konversation und Schokolade.
Mel Gibson
Wenn die Glocken der Erinnerung läuten, wird es Sonntag im Herzen.
Peter Sirius
Wenn Sie den Kopf in den Backofen stecken und die Füße in Eiswasser tauchen, dann haben Sie etwa auf Höhe des Bauchnabels Körpertemperatur. Aber gesund ist das nicht.
Philipp Rösler
Dem Scharfsinn wird auch ein Gesicht zur Sprache.
Publilius Syrus
Ehrungen haben schon so manchen um seine Ehre gebracht.
Rudolf Hagelstange
Ein einzelner Elefant wirbelt nicht viel Staub auf.
Sprichwort
Meine Absicht ist zu berichten, ohne in Zorn und Eifer zu verfallen, wofür ich kaum Gründe habe.
Tacitus
Talent ist was Gefährliches.
Wladimir Tendrjakow
Je weiter wir dem Verstande folgen, desto freier fühlen wir uns; je weiter dem Gefühle, desto abhängiger; aber beide sind nur die entgegengesetzten Enden des Magnets.
Wolfgang Menzel