Kleinmut und Ängstlichkeit hindern einen Menschen oft, das Gute zu tun, zu dem er fähig wäre, wenn er im Vertrauen auf Gottes Hilfe Mut fassen würde.
Thomas Morus
Im Menschen besteht die letzte Entwicklung der Natur in der Vernunft und im vernünftigen Denken.
Aristoteles
Manche Gedanken sind wie ungespaltenes Holz. Wer den geeigneten Ofen hat, kann damit heizen. Andere müssen spalten und manche müssen die wärmehaltenden Scheite liegen lassen und derweilen frieren.
Berthold Auerbach
Ich glaube, daß der Mensch nicht zu den Primaten gehören kann: er ist nicht der erste - er ist der letzte.
Bruno Jonas
Ich habe noch nie eine Phantasie gehabt, die nicht eine – wenn auch noch so verborgene – Nabelschnur zur Wirklichkeit gehabt hätte.
Christian Morgenstern
Nur in den Armen können wir Gott etwas schenken.
Franz von Assisi
Spiel ist unser Leben und Schauspiel. Murrender, lerne Spielen oder du trägst Schmerzen und Schaden davon.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Alle sogenannten praktischen Menschen haben ein Geschick zum Dienen: Das eben macht sie so praktisch, sei es für andere oder für sich selber.
Friedrich Nietzsche
Die Hosenknöpfe sind so teuer geworden, dass es sich wieder lohnt, echte Münzen in den Klingelbeutel zu werfen.
Gabriela Mistral
Eine von den Haupt-Konvenienzen der Ehe ist die, einen Besuch, den man nicht ausstehen kann, zu seiner Frau zu weisen.
Georg Christoph Lichtenberg
Alles in der Muttersprache ausdrücken zu können, bekundet höchste Geistes und Seelenbildung.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Der Höhepunkt des Luxus ist es, nicht nach dem Preis zu gucken.
Karl Lagerfeld
Der Mühlstein mag entzweibrechen, doch der Fluß strebt weiterhin dem Meere zu.
Khalil Gibran
Am wenigsten kennt ein jeder sich selber, und am schwersten fällt ihm das Urteil über seine eigene Person.
Marcus Tullius Cicero
Jesus hat die Uniform des menschlichen Elends angezogen.
Matthias Claudius
Ich habe nie gehört, daß einer, der sich selbst krümmt, andere gerade machen kann.
Mengzi
Ich setze mein ganzes Vertrauen zu unserer deutschen Zukunft auf den Bestand dessen, was Goethe das "Ewig-Weibliche" nannte, d.h. das Wahrende, das Pflegende, was in der Liebe, der Vereinigung in der Familie, auch dem Manne zukommt.
Otto von Bismarck
Ein Atheist ist jemand, der die Religion ernst nimmt.
Paul Eßer
Klug ist der Reisende, der sein Herz zu Hause lässt.
Sprichwort
Die englische Schönheit erscheint neben den schönen Augen der Italienerinnen arm, ohne Seele und Leben.
Stendhal
Wohin kommen wir, wenn wir uns gehen lassen?
Walter Ludin