Ein erblicher Herrscher ist ebenso absurd wie ein erblicher Autor.
Thomas Paine
Suche in der Welt weniger selbst zu glänzen, als anderen Gelegenheit zu geben, sich von vorteilhaften Seiten zu zeigen, wenn du gefallen willst.
Adolph Freiherr Knigge
Blüh auf, gefrorner Christ, der Mai steht vor der Tür! Du bleibest ewig tot, blühst du nicht jetzt und hier.
Angelus Silesius
Faulenzen schafft Arbeitsplätze.
Anonym
Die seltene Fähigkeit, schweigen zu können, wenn man recht hat.
Haben wir das Vermögen, etwas, weil es gut ist, zu tun, so steht es auch bei uns, etwas, weil es böse und schändlich ist, zu unterlassen. Es kommt mithin dies auf uns an, ob wir gut oder böse, tugendhaft oder lasterhaft sein wollen.
August Friedrich Ernst Langbein
Kapitalismus und Sozialismus verhalten sich wie Feuer und Wasser.
Erich Honecker
Entscheidungen, denen man auszuweichen versucht, gleichen dem Schatten, dem man nicht entfliehen kann.
Erich Limpach
Der Mann ist zu verachten, der die Anerkennung der Menschen einem großzügigen Freund vorzieht.
Euripides
Wer beide Hände voll hat und noch mehr will fassen, Wird das auch, was er hat in Händen, fallen lassen.
Friedrich Rückert
Alle beginnen etwas zu tun. Alle tun etwas, aber niemand tut das, womit er angefangen hat.
George Moore
Niemals darf ein Mensch, niemals ein Volk wähnen, das Ende sei gekommen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der größte Meister ist der, der in die Summe seiner Werke die größte Anzahl der größten Ideen einverleibt hat.
John Ruskin
Unsre Seele, wenn sie die sterblichen Erfahrungen ablegt und allein nur lebt in heiliger Ruhe, ist sie nicht wie ein unbelaubter Baum? Wie ein Haupt ohne Locken?
Ludwig Börne
Gott hat gesagt: Dem, der Gutes tut, vergelte ich es zehnfältig und mehr; wer Böses tut, den trifft Vergeltung, wenn ich ihm nicht vergebe; und wer sich mir eine Spanne nähern will, dem komme ich zwölf Ellen entgegen; wer im Schritt zu mir kommt, dem laufe ich; und wer voll Sünde, aber gläubig vor mir erscheint, vor dem erscheine ich, bereit, ihm zu vergeben.
Mohammed
Menschenbilder, sowas Grausliches. Also der Mensch interessiert mich nicht, wenn ich das so hart sagen darf.
Niklas Luhmann
Unverzichtbares beschränkt die Freiheit.
Peter Cerwenka
Die Fähigkeit, nein zu sagen, ist die Geburt der Individualität.
Rene Arpad Spitz
Das Ganze ist das Unwahre.
Theodor W. Adorno
Wein und Würfel herbei! fahr' hin, wer um morgen sich kümmert! Lispelt der Tod doch ins Ohr: Lebet, ich komme gewiß!
Vergil
Caesar war Alexander, Karl dem Großen und Napoleon in einem bei weitem voraus: Denn Jesus sprach seinen Namen aus.
Victor Hugo