Die Neigungen zum anderen Geschlecht hat ganz vorzüglich dazu beigetragen, den menschlichen Charakter zu besänftigen und zu verbessern und ihn empfänglicher zu machen für die Rührungen des Wohlwollens und des Mitleids
Thomas Robert Malthus
Die Liebe ist die höchste unter den Geistesgaben, weil sie die einzige ist, die ewig ist.
Albert Schweitzer
Unbesonnen: Unempfänglich für den Wert unserer Ratschläge.
Ambrose Bierce
Allmählich muß es Gott doch aushängen was wir an ihn dranhängen
Anke Maggauer-Kirsche
Wir können unser Leben ändern. Wir können tun, haben und sein was immer wir wollen.
Anthony Robbins
Die Erinnerung, sagt Jean Paul, ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können. Manchmal mag das zutreffen. Öfter aber ist die Erinnerung die einzige Hölle, in die wir schuldlos verdammt werden.
Arthur Schnitzler
Wer schwere Leiden ergeben ertragen hat, der ist schon in eine bessere Welt getreten.
Arthur von Lüttwitz
Meide nicht die Ehe, aber bleibe nicht in ihr, falls sie dich erniedrigt. Lieber aber eine unglückliche Ehe, als nichts. Man geht durch, und kommt raus, mehr erfahren als vorher, und Erfahrung ist Kapital.
August Strindberg
Die mikrologische und haarspaltende Kritik gelangt schwerlich bis zur Peripherie und Harmonie der Dinge, und eine zu großartig stilisierende skizzierende Methode wird übersichtig, schießt über das Ziel und zeigt für Einzelzüge kein Herz.
Bogumil Goltz
Wo, ohne daß die Verhältnisse sich geändert hätten, das für gerecht Gehaltene in der Ausführung selbst sich als jener Vorstellung nicht entsprechend erweist, da ist es faktisch nicht gerecht. Wo aber nach Veränderung der Verhältnisse dieselben Rechtssätze nicht mehr zuträglich sind, da waren sie damals gerecht, als sie der gegenseitigen Gemeinschaft der Bürger zuträglich waren. Später aber waren sie nicht mehr gerecht, als sie nicht mehr zuträglich waren.
Epikur
Früher Früher wurden die klugen Leute, meist auch schon so alt wie heute. Doch heute werden es mehr, auch die, die nicht klug sind, so sehr.
Erhard Blanck
Überheblichkeit und Unterwürfigkeit gedeihen dicht beieinander. Sie nähren sich von der Charakterlosigkeit und blühen abwechselnd - je nachdem, wer vorüberkommt.
Erich Limpach
Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt.
Ernst R. Hauschka
Das Mißverhältnis der Welt scheint tröstlicherweise nur ein zahlenmäßiges zu sein.
Franz Kafka
Ein Präservativ ist auch eine schätzbare Arzenei; und die ganze Moral hat kein kräftigeres, wirksameres, als das Lächerliche.
Gotthold Ephraim Lessing
Wer anderen schadet, schadet sich selbst.
Hesiod
Das Entzücken an guter Umgebung, an reiner, glänzender, geselliger Atmosphäre, die unvergleichliche Behaglichkeit einer Gesellschaft, in der alles ruhig ausgesprochen werden kann, in der jedes Mitglied ein reines Echo zurückgibt, in der eine weise Freiheit, eine ideale Republik von Geist, Einfachheit, Wissen und vollkommenes Wohlwollen herrschen, verdoppeln den Wert des Lebens.
Ralph Waldo Emerson
Besser ist's unterm Bart eines alten Mannes als unter der Peitsche eines jungen.
Sprichwort
Fürchte nicht die Enge des Hauses, fürchte vielmehr die des Herzens.
Derjenige, dem sein Haus nicht mehr gefällt, braucht bloß ein Verkaufsinserat von einem Makler aufsetzen zu lassen - danach gefällt es ihm bestimmt wieder.
Ugo Tognazzi
Ich wollt', es gäb' kein Alter zwischen 16 und 23, oder die jungen Leute würden's überschlafen; denn dazwischen gibt es nichts als Jungfern Kinder machen, dem Alter Schabernack antun, stehlen und raufen.
William Shakespeare