Wer andere zur Schnecke macht, braucht sich nicht zu wundern, wenn es nur langsam vorwärts geht.
Thomas Romanus Bökelmann
In New York fragen mich die Leute dauernd: Warum willst du Leni Riefenstahl fotografieren? Die Antwort ist einfach: Ich bewundere ihre Arbeit sehr.
Alfred Eisenstaedt
Der Ruhm ist der unsterbliche Bruder der sterblichen Ehre.
Arthur Schopenhauer
O ihr, an so viel "letztem Wissen" Leidenden, wie seid ihr oft instinktlos im Entscheidenden!
Christian Morgenstern
Freiheit ist nur möglich, wo Alternativen, Wahlmöglichkeiten praktisch bestehen. Wenn ein Junge Hilfsarbeiter werden muss, weil die Eltern den Lohn des Fünfzehnjährigen nicht entbehren können, so hilft ihm die verbürgte Freiheit der Berufswahl wenig.
Erhard Eppler
Wären die Menschen so schlimm, wie sie mancher denkt und malt, so ließe sich gar nicht mit ihnen leben; wären so gut, wie sie mancher haben will, so bliebe das Leben selbst stehen.
Friedrich Maximilian Klinger
Das höchste Ziel des Kapitals ist nicht, Geld zu verdienen, sondern der Einsatz von Geld zur Verbesserung des Lebens.
Henry Ford
Große Leidenschaften sind Krankheiten ohne Hoffnung – was sie heilen könnte, macht erst recht gefährlich.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf schwäbischem Boden wachsen der Streiche gediegenste wie Erdbeeren im Wald.
Joseph Victor von Scheffel
Menschen sind nicht fester als Nägel; schlägt man ihnen ständig auf den Kopf, dann sinken sie immer tiefer oder krümmen sich.
Karl Stackmann
Während ich mich an deinen Grenzen stoße, werden meine sichtbar.
Kurt Tepperwein
Respekt vor dem Gemeinplatz! Er ist seit Jahrhunderten aufgespeicherte Weisheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Was immer auch von Männern über Frauen geschrieben wird, muß als verdächtig angesehen werden, denn sie sind gleichzeitig Richter und Prozeßführer.
Maurice Barrès
Wenn Giovane Elber mal Grippe hatte, gab es gleich Sonderseiten in den Zeitungen.
Peter Pander
Das verderblichste aller Modekleider ist das Feigenblatt.
Peter Rosegger
Um gut leben zu lernen, muß man zunächst gut sterben lernen.
Sokrates
Man braucht kein Licht, um jemanden, den man wirklich liebt, im Dunkeln zu sehen.
Sprichwort
Und immer fällst du in das Ich und Mich.
Stendhal
Kritik des Bestehenden durch Kritik des darauf Bestehenden – lauern wir auch am Kopfende des Prokrustesbettes.
Ulrich Erckenbrecht
Niemand ist auf die Welt gekommen, um der Feind eines anderen zu werden.
Werner Braun
Der Mensch stammt vom Affen ab. Der eine mehr, der andere weniger.
Werner Mitsch