Zitate über Pflegen

Das Wissen, welches aufbläht, ist nicht rein, ist nicht das wahre Wissen; mit ihm sind viele Irrtümer verbunden, was der Lohn des Stolzes zu sein pflegt.

Thomas von Aquin

Irrtum Lohn Pflegen Stolzes Verbinden

Vor dem Gesetz muß man ein Auge zudrücken.

Arthur Feldmann

Das Festhalten und Befolgen der Grundsätze, den ihnen entgegengesetzten Motiven zum Trotz, ist Selbstbeherrschung.

Arthur Schopenhauer

Das Schachspiel verlangt dreierlei: Kenntnis der Möglichkeiten, Ahnung der Wahrscheinlichkeiten, Resignation für die Gewißheiten.

Carl Ludwig Schleich

Ich kann bewundernd zur Geistesgröße aufblicken, kann mich demutsvoll vor der Tugend beugen, kann das Talent verehren - aber niemals werde ich dem Mammon huldigen, der seinen Fuß grob und schwerfällig allem und jedem auf den Nacken setzen will und da schonungslos und kalt hintritt, wo der wärmste und weichste Punkt des Armen sitzt.

Eugenie Marlitt

Es hat noch niemand in meiner Haut gesteckt.

Franziska zu Reventlow

Der Trieb, aus unserem Wesen etwas hervorzubringen, das zurückbleibt, wenn wir scheiden, hält uns eigentlich am Leben fest.

Friedrich Hölderlin

In der Liebe sind wir immer die gutgläubigen Wilden und die Frauen die geschickten Kaufleute.

Guy de Maupassant

Fortuna ist eine Fliege, die auf den Leim der Leistung kriecht.

Hans Kasper

Wir stehen hier in ein und demselben Acker, darin wir wachsen, Gott hat uns hineingesät und aus demselben Korn wachsen wir alle.

Jakob Böhme

Fides est praesentia Christi: Der Glaube ist die Gegenwart Christi.

Martin Luther

Die wachsende Vereinsamung ist der gefährlichste wunde Punkt des heutigen abendländischen Menschen.

Michel Tournier

Kinder, die man nicht liebt, werden Erwachsene, die nicht lieben.

Pearl S. Buck

Zanken und Hadern ist so, als wollt ein Mann in der Rage seinen Wagen zertrümmern, weil er im Schlamm stecken geblieben; besser die Kraft zum Herausziehen verwenden!

Prentice Mulford

Sind die Mädchen hübsch? Das ist eine Geschmacksfrage. Freunde Rubenscher Figuren werden hier Delikatessen geboten: stämmige Gestalten. Mancher schnalzt mit der Zunge: Kathedralen von Hintern.

Rudi Gutendorf

Manche lieben die Blumen und die Tiere, weil sie unfähig sind, sich mit ihrem Nächsten zu verstehen.

Sigrid Undset

Diesen Mann kann man zwanzigmal hintereinander sehen, ohne müde zu werden.

Stendhal

Die Kunst des Klavierspielens: schweben, nicht kleben; tupfen, nicht hacken; mit der Seele schwingen, mit den Fingern singen.

Ulrich Erckenbrecht

Gutes und Böses sind die Vorder und Rückseite der gleichen Münze. Wie könnte man das Gute ohne das Böse erhalten, da sie doch eine untrennbare Einheit bilden.

Vivekananda

Wer nicht richtig tickt, meint, die andern seien aus dem Rhythmus gefallen.

Walter Ludin

Es ist eine Glocke, die klingt über alle Schellen; wer in der rechten Weise still sein kann, der wird sie wohl vernehmen.

Wilhelm Raabe