Gott der Vater hat die Schöpfung durch sein Wort, welches der Sohn ist, und durch seine Liebe, welche ist der Heilige Geist.
Thomas von Aquin
Jeder Wolkendunst unserer Jugend, der sich harmlos zu verziehen schien, kommt irgendwann einmal als Gewitter wieder.
Arthur Schnitzler
Phantasie muß grenzenlos sein dürfen. Denn gezähmt wäre sie keine Phantasie.
August Everding
Als sich das Rotweinrot und das Weißweinweiß näher kamen, sah die Welt plötzlich ganz rosé aus.
Brigitte Fuchs
Aufs Etikett verlaß dich nie und nimmer, Was dort steht, hat von Wahrheit keinen Schimmer.
Charles Haddon Spurgeon
Die Tage sind ja Blätter nur im Buche deines Lebens. Füll sie mit guten Taten an und Wirken reinen Strebens.
Daniel Sanders
Wir hoffen immer auf den nächsten Tag, wahrscheinlich erhofft sich der nächste Tag einiges von uns.
Ernst R. Hauschka
Die Kinder tun nichts recht gut, als was sie gerne tun, wobei sie ihre Seelenkräfte am besten entwickeln. Hieraus folgt, daß man alles, was sie lernen sollen, so einrichtet, daß sie es gerne tun.
Friedrich August Wolf
Man nennt das irdische Leben die Vorschule des Himmels. Es ist merkwürdig, daß sie so gute Teufel zieht.
Friedrich Hebbel
... Schwärmerei ist wenigstens ein vorausgenossener Paroxysmus unsrer künftigen Größe, und ich vertausche einen solchen Augenblick für den höchsten Triumph der kalten Vernunft nicht.
Friedrich Schiller
In Österreich wird jeder das, was er nicht ist.
Gustav Mahler
Der Tod sagt allen Menschen Schach und wirft sie den Würmern zum Fraße vor.
Heinrich von Neustadt
Der Erfolg hat viele Väter, der Mißerfolg höchstens einen amtlich bestellten Vormund.
Herbert Henry Asquith
Wahrlich, die Liebe löst starke Geflechte, trennt auf, was fest verknüpft, bringt Hartes zum Schmelzen und macht Festes wanken, sie läßt sich im Herzen nieder und erlaubt, was verboten ist.
Ibn Hazm
Wer die Weiber haßt, ist im Grunde galanter gegen sie, als wer sie liebt; denn jener hält sie für unüberwindlich, dieser hofft noch, mit ihnen fertig zu werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Alle Gesetze sind Versuche, sich den Absichten der moralischen Weltordnung im Welt und Lebenslaufe zu nähern.
Des Mannes Sache ist es, zu verdienen, Sache der Frau, richtig auszugeben.
Jules Michelet
Schwächen verbinden die Menschen ebenso eng aneinander wie Tugenden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es geht nicht darum, sich gegen Gott zu neigen, sondern sich vor Gott zu entspannen.
Michel Quoist
Man kann sich viel leichter krank faulenzen als krank arbeiten.
Peter Rosegger
Der religiöse Mensch erlebt das Dasein (das Leben) nicht nur als konkrete Aufgabe, sondern als persönlichen Auftrag. So sieht er die Aufgabe transparent auf die Transzendenz hin. Er weiß darum, daß Gott von ihm etwas erwartet.
Viktor Frankl