Es gibt so gut wie zweierlei Sehnsucht als zweierlei Liebe, eine echte und eine zum Schein.
Thomas von Celano
Kredit ist ein falscher Bruder gewest, gut ins Gesicht und falsch hernach...
Abraham a Sancta Clara
Du kannst dir jeden Feind versöhnen und verbinden, nur bei dem Neider wirst du niemals Gnade finden.
Andreas Tscherning
In sich kehren wirbelt viel alten Staub auf
Anke Maggauer-Kirsche
Das charakteristische Zeichen der Geister ersten Ranges ist die Unmittelbarkeit aller ihrer Urteile. Alles, was sie vorbringen, ist Resultat ihres selbsteigenen Denkens und kündigt sich als solches an. Sie haben, gleich den Fürsten, eine Reichsunmittelbarkeit im Reiche der Geister; die übrigen sind mediatisiert.
Arthur Schopenhauer
Kopf und Herz - die beiden Pole im Kosmos besserer Fähigkeiten. Eins ohne das andere - halbes Ding.
Baltasar Gracián y Morales
Der Mensch – auf der einen Seite den Tieren des Feldes, auf der andern der Gottheit selbst verwandt – ist zwar ebenso unfähig, ein bloßes Tier, als ein bloßer Geist zu sein, lebt aber nur dann seiner Natur gemäß, wenn er immer emposteigt.
Christoph Martin Wieland
Was haben Geld und Gerüchte gemein? Man kann sie leicht unter die Leute bringen.
Erhard Blanck
Ein geübter Satiriker kann aus dem Stand heraus verzweifeln.
Franz Christoph Schiermeyer
Bescheidenes Mißtrauen zu sich selbst ist zwar immer das Kennzeichen des wahren Talents, aber auch der Mut steht ihm gut an.
Friedrich Schiller
Hier waltet der Gedächtnis Ruhm: Ob? was? wes? wem? wohin? woher? wie? mit was Gewinn? wielang? wieofft? wardurch? warumb?
Georg Philipp Harsdörffer
Man muss sein Herz an etwas hängen, was es lohnt.
Hans Fallada
Vielleicht wird die Qualität der Führungskräfte bald einziger Wettbewerbsvorteil sein.
Helmut O. Maucher
Das Wesen des Lebens liegt in der Bewegung, die es weiterpflanzt.
Henri Bergson
Das Einzige, was ich an der Freiheit liebe, ist der Kampf um sie.
Henrik Johan Ibsen
Kann uns ein größeres Glück widerfahren, als für eine Weile die Dinge mit den Augen des anderen betrachten zu können?
Henry David Thoreau
Bei den Leuten, die nichts haben, ist immer alles in Ordnung.
Honore de Balzac
Seh' ich der Werke Meister an, So seh' ich das, was sie getan; Betracht' ich meine Siebensachen, Seh' ich, was ich hätte sollen machen.
Johann Wolfgang von Goethe
Einem Schlechten Gutes tun ist ebenso gefährlich wie einem Guten Schlechtes tun.
Plautus
Der Preis jedes Glückes ist viel Schmerz.
Richard Dehmel
Ich habe nie Mahler dirigiert und werde es auch nicht tun. Mahler ist eine der peinlichsten Erscheinungen der Musikgeschichte.
Sergiu Celibidache