Wer in seinem Innern geordnet und wohlbestellt ist, der kümmert sich nicht um das sonderbare und verkehrte Treiben der Menschen. Nur soweit wird der Mensch gehindert und zerstreut, als er von den Dingen in sich aufnimmt.
Thomas von Kempen
Eltern, Tanten Gouvernanten, Alles an dir renkt und rückt, Bis Gewohnheit, Qual und Schmerz dir Allen Lebensmuth geknickt;
Albert Emil Brachvogel
Das Geschick, das man nie zu vermissen gezwungen ist.
Ambrose Bierce
Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.
Cyril Northcote Parkinson
Manche gehen nur ganz selten in sich. Sie kommen sich dort wie ein Ausländer vor.
Ernst Ferstl
Die Frauen sind die Hälfte des Menschengeschlechtes, und man achtet nicht auf diese Macht.
François Fénelon
Du hast noch nicht bemerkt, was für ein ausgezeichnetes Gedächtnis du besitzt, bevor du versucht hast, etwas zu vergessen.
Franklin P. Jones
Ach, wie sehr verlange ich nach Gesundheit! Man habe nur erst etwas vor, das etwas länger dauern soll als man selbst - dann dankt man für jede gute Nacht, für jeden warmen Sonnenstrahl, ja für jede geregelte Verdauung.
Friedrich Nietzsche
Diese Zeitung ist nicht für einen gebrechlichen Körper.
Friedrich Schiller
Wem sein eigener Beifall nicht genügt, macht an dem Beifall der Welt einen schlechten Gewinn.
Johann Gottfried Seume
Freud' und Liebe, wo ihr fehlt, find' ich eine Lücke. An des Lebens Horizont seid ihr Sonnenblicke.
Julius Langbehn
Ich will ein farbloser Schatten sein. Mein Traum ist, unsichtbar zu sein.
Karl Lagerfeld
Achtzig Jahre ist ein hohes Alter, und wer im Abendlicht auf den letzten Höhen steht, sieht sich wohl um, alles noch einmal recht bedenkend.
Kurt Tucholsky
Viel reden heißt alles zerreden.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Geist des Mannes ist sonnenlichter Tag. Der Geist des Weibes gleicht mondheller Nacht, und der trübste Tag ist heller als die hellste Nacht. Aber der Tag verdunkelt die Sterne und macht das Leben irdisch, und die Nacht ruft alle Welten hervor und macht das Leben himmlisch. Der Tag bringt Glut und Dürre und Haß. Die Nacht aber bringt Milde, Tau und Liebe.
Ludwig Börne
Der Tod ist nicht der Feind, der Feind ist das unmenschliche Leben.
Manfred Hinrich
Wen die Götter lieben, den lassen sie jung werden.
Oscar Wilde
Wahrlich! sein Gott ist jeder sich selbst!
Ovid
Das braucht man nicht zu kommentieren, da fällt mir nichts mehr ein.
Paul Breitner
Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper.
Prentice Mulford
Die Menschen soll man nur in sehr geringen Dosen nehmen.
Ralph Waldo Emerson