Wer sich weder durch Lob verführen, noch durch Tadel in Verwirrung bringen läßt, der besitzt großen Herzensfrieden.
Thomas von Kempen
Von allen Definitionen über den Menschen ist die am schlechtesten, die ihn als vernunftbegabtes Tier bezeichnet.
Anatole France
Die guten Eigenschaften gedeihen nur bei der Arbeit; Bei müßigem Leben wachsen die schlimmen.
Charlotte von Cosel
Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen.
Eduard Mörike
Der Mensch ist durch die Zivilisation wenn nicht blutdürstiger, so doch gewiß auf eine schlechtere, gemeinere Weise blutdürstig geworden.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Feigherzig und geschwätzig ist das Alter.
Friedrich Schiller
Wenn du kommst, um zu erfreuen, Wirst du stets willkommen sein – Bist du traurig, bleib' allein, Wenige zählen zu den Treuen.
Friedrich von Bodenstedt
Wahre Freundschaft ist eine sehr langsam wachsende Pflanze.
George Washington
Sogar in der Wüste herrscht das Gesetz des Dschungels.
Gregor Brand
Jeder, der nicht von Donner beleidigt wurde, muss unbedeutend gewesen sein., lese ich gerade. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Hat er nicht einmal gesagt, mein Holländisch schmerze seinen Ohren?
Helmut Pfleger
Bibliotheken sind die geistigen Tankstellen der Nation.
Helmut Schmidt
Kein Mensch hat für alles ein Gedächtnis, weil keiner für alles ein Interesse hat.
Jean Paul
Die Liebe hat eine göttliche Kraft, wenn sie wahrhaft ist und das Kreuz nicht scheut.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wenn der Zug abgefahren ist, muss man mit dem leben lernen, was im Koffer ist.
Klaus vom Dachsbuckel
Sei besonders zuvorkommend gegen jene, denen du schaden willst oder schon geschadet hast.
Otto Weiß
Die Demokratie ist die Abschaffung aller Gewalten, der geistlichen und weltlichen, der legislativen, exekutiven, und richterlichen, und der Gewalt des Eigentums.
Pierre Joseph Proudhon
Man ist nur einmal jung. Aber wie lange dieses eine Mal dauert, das ist die Frage.
Sprichwort
Kein Bürger darf sich als einzelner so hoch erheben, daß man ihn nicht nach den Gesetzen zur Verantwortung ziehen könnte.
Titus Livius
Die Differenz zwischen Künstlern und Banausen: Stilaugen und Stielaugen.
Ulrich Erckenbrecht
Welch ein Meisterstück ist der Mensch! wie edel durch Vernunft! wie unbegrenzt in seinen Fähigkeiten! in Gestalt und Bewegung, wie ausdrucksvoll und wunderwürdig! in seiner Haltung, wie ähnlich einem Engel! im Denken, wie ähnlich einem Gott! die Zierde der Welt! das Muster aller lebenden Geschöpfe! Und doch, was ist mir diese Quintessenz des Staubes? Ich habe keine Lust am Manne, nein, und auch am Weibe nicht.
William Shakespeare
Beförd'rung geht auch nach Empfehl' und Gunst.