Was der Mensch an sich oder anderen nicht bessern kann, das muß er mit Geduld ertragen, bis Gott es anders macht.
Thomas von Kempen
Wer meint er mache keinen Fehler will nur nichts dazulernen
Anke Maggauer-Kirsche
Stil ist ein richtiges Weglassen des Unwesentlichen.
Anselm Feuerbach
Alles das, wonach wir aus Vernunft streben, ist nichts anderes als das Erkennen; und der Geist beurteilt, insofern er von der Vernunft Gebrauch macht, nur das als für ihn nützlich, was zum Erkennen führt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wie die Mode, sprich Gewohnheit, die Anmut schafft, so schafft sie auch die Gerechtigkeit.
Blaise Pascal
Nicht Menschen vertraut den lastenden Schmerz, zum Himmel empor erhebet das Herz! Dort wohnet die Weisheit, die Güte, die Huld, dort thronet die Gnade für unsere Schuld.
Christian Ernst Nikolaus von Kaiser
Selbstvertrauen gewinnt man dadurch, daß man genau das tut, wovor man Angst hat, und auf diese Weise eine Reihe von erfolgreichen Erfahrungen sammelt.
Dale Carnegie
Alles lächelt, wo der Humor hinblickt; in allem ist Poesie, wenn nur der richtige Strahl darauf fällt.
Emanuel Wertheimer
Der Pfad ist glatt, der hinführt zur Gefahr.
Francis Bacon
Die Patrizier lassen die Steuern solange durch die Ämter zirkulieren, bis das Geld in ihrer Tasche landet.
Frank Schätzing
Leoparden brechen in den Tempel ein und saufen die Opferkrüge leer; das wiederholt sich immer wieder; schließlich kann man es vorausberechnen, und es wird ein Teil der Zeremonie.
Franz Kafka
Schmeicheln wir uns indes nicht zu sehr mit unseren menschlichen Siegen über die Natur. Für jeden solcher Siege rächt sie sich an uns.
Friedrich Engels
Freue dich, daß die Gabe des Liedes vom Himmel herabkommt, Daß der Sänger dir singt, was ihn die Muse gelehrt! Weil der Gott ihn beseelt, so wird der Sänger zum Gotte, Weil er der Glückliche ist, kannst du der Selige sein.
Friedrich Schiller
Kommt das Kind nicht in die Schule, kommt das Kindergeld nicht auf das Konto.
Heinz Buschkowsky
Einen Fehler durch eine Lüge zu verdecken heißt, einen Flecken durch ein Loch ersetzen.
Jean Antoine Petit-Senn
Es ist ebenso schwer, einen eitlen Menschen zu finden, der sein Glück groß genug glaubte, wie einen bescheidenen, der sein Mißgeschick für unerträglich hielte.
Jean de la Bruyère
Zuviel Keuschheit, die da schwächt, ist ebenso Laster als zuviel Unkeuschheit.
Johann Gottfried Herder
Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?
Johannes Rau
Despotismus erzeugt Krieg, und der Krieg erhält den Despotismus am Leben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Was für den Körper der Schwindel ist, ist Verlegenheit für den Geist.
Ludwig Börne
Wieviel Schönheit gibt es doch überall, und das alles ist uns verborgen, und alles fliegt vorbei, ohne daß wir es sehen. Die Menschen jagen hin und her und wissen nichts, können sich an nichts freuen, weil sie keine Zeit und keine Lust dazu haben.
Maxim Gorki