Zitate über Beherrschen

Der Gute und Gottesfürchtige ordnet zuvor in seinem Innern seine Handlungen, ehe er sie wirklich vollbringt, und läßt sich nicht durch die Wünsche der sündlichen Lust bestimmen, sondern er beherrscht sie nach dem Gebote der Vernunft.

Thomas von Kempen

Beherrschen Gebot Innern Ordnen Vollbringen

Aufgeber gewinnen nie, Gewinner geben nie auf.

Anonym

Ich suche mir immer Leute, die mir sagen: Was du machst, ist total bescheuert. Denk noch mal nach. So kommen gute Ideen zustande.

Bertrand Piccard

Vielleicht ist nur eines wirklich existent, nur eines echt im Leben: das physische Leiden. Alles andere ist Einbildung, Illusion, Chimäre, vages Gefühl.

Edmond de Goncourt

Sie war ein Kind geblieben, indem sie töricht an tausend alberne Sachen geglaubt und das wirkliche Leben nicht in dem blutigen Schlamme der Leidenschaften sich wälzen gesehen hatte.

Émile Zola

Es ist ein Irrglaube, daß unsere Probleme kleiner werden, wenn wir sie lange genug lang und breittreten.

Ernst Ferstl

Es war die große Versuchung der Pharisäer und Schriftgelehrten zu allen Zeiten, noch genauer als Gott zu wissen, was dieser eigentlich von uns will.

Ernst R. Hauschka

Klug ist, wer ruhig sich verhält zur rechten Zeit; und diese Vorsicht ist es, die den Mann bewährt.

Euripides

Der Dialekt erlaubt keine eigene Sprache, aber eine eigene Stimme.

Hugo von Hofmannsthal

Während die Menschen ihre Pflichten lässig erfüllen, machen sie sich ein Verdienst oder besser einen Ruhm daraus, Dinge mit Eifer und Hingabe zu tun, die sie nichts angehen und weder ihrem Stand noch ihrem Charakter angemessen sind.

Jean de la Bruyère

Das schönste an einem Feiertag ist die Aussicht auf einen zweiten. Daher ist der letzte stets ein Aschermittwoch.

Jean Paul

Es gibt keine Torheit, von der man einen Menschen, der kein Narr ist, nicht heilen könnte, außer der Eitelkeit..

Jean-Jacques Rousseau

Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.

Jesus von Nazareth

Manche Wünsche mußt du in die Erde legen wie ein Saatkorn. Mit der Zeit wird ein Baum daraus, der die Früchte der Erfüllung trägt.

Jochen Mariss

Unsere Nation ist seit langem mit diesem Laster verrufen: denn Salvanus Massiliensis, der zur Zeit Kaiser Valentinians lebte, sagt, bei den Franzosen ist Lügen und Meineid kein Laster, sondern eine Redensart. Und wer dies Zeugnis ergänzen wollte, kann sagen, daß es heute Tugenden sind.

Michel de Montaigne

Des heil'gen Paulus Wort übt Claus im Ehebette; Denn Claus hat eine Frau, als ob er keine hätte.

Peter Wilhelm Hensler

Unter den seligen Göttern allein ist Eros, wenn das zu sagen erlaubt und nicht zu vermessen ist, der Seligste, er, der Schönste und Beste.

Platon

Sei niemals der Ansicht, nur du und sonst niemand besitze das Verständnis der Wahrheit und die anderen seien Narren.

Ramakrishna

Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden.

Tacitus

Wer denkt, will nicht überredet, sondern überzeugt sein; wer systematisch denkt, ist doppelt schwer zu überzeugen.

Victor Klemperer

Was ist Pomp, Hoheit, Macht, als Erd' und Staub? Lebt, wie ihr könnt, ihr seid des Todes Raub.

William Shakespeare